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Samsung Galaxy Camera 2 offiziell vorgestellt

Völlig überraschend hat Samsung passend zur CES 2014 mit der Galaxy Camera 2 ein neues Gerät aus dem Hut gezaubert, dass so gut wie niemand wirklich erwartet hätte. Die ursprüngliche Kamera mit Android als Betriebssystem hat Samsung in großen Teilen übernommen, was auf den ersten Blick eher enttäuscht. Selbst der zweite Blick lässt den Wow-Effekt links liegen.

Die erste Kamera mit Smartphone-Technik und Android-Betriebssystem hatte Samsung während der IFA 2012 vorgestellt, die für sich genommen damals ihren Wow-Moment hatte. Zwar war das Gerät wie üblich bereits im Vorfeld der Präsentation nahezu komplett bekannt gewesen, dennoch war es ein kleiner Überraschungsmoment. Dieses Jahr ist Samsung die Überraschung definitiv geglückt, denn die Galaxy Camera 2 hat der Konzern aus Südkorea heute ganz offiziell vorgestellt. Das ein solches Gerät wie aus dem Nichts aufgetaucht ist, kann man wirklich als Überraschung werten. Schließlich machte die erste Generation Wochen im Voraus von sich Reden.

 

Galaxy Camera 2 mit Überraschung ohne Überraschungen

Trotzdem ist die Vorstellung noch vor der CES 2014 nicht die einzige Überraschung, die uns erwartet. Die nächste Überraschung findet sich im Datenblatt der Galaxy Camera 2 wieder, die sich nicht allzu sehr vom Datenblatt der Vorgängerin unterscheidet. Wenn man es genau betrachtet, hat Samsung lediglich das Gewicht reduzieren können, ansonsten hat sich die Galaxy Camera 2 kaum merklich weiterentwickelt.

  • 4,8″ HD-Display mit 1.280 x 720 Pixel Auflösung
  • 1,6 GHz Quadcore
  • 2 GB RAM
  • 8 GB interner Speicher (2,8 GB frei verfügbar, MicroSD bis zu 64 GB)
  • WLAN a/b/g/n, Bluetooth 4.0, GPS/GLONASS, NFC
  • 16,3 Megapixel CMOS Sensor mit 1/2.3″, 21-fachem optischen Zoom, optischer Bildstabilisator, Xenon-Blitzlicht
  • 132.5 x 71.2 x 19.3 mm
  • 283 Gramm
  • 2.000 mAh Akku
  • Android 4.3 Jelly Bean mit TouchWiz

Wie gesagt, die zweite Überraschung der Galaxy Camera 2 sind die kaum merklich gesteigerten Hardware-Daten, die mit dem üblichen „schneller, größer, kleiner“ nicht ganz zusammen passen. Allerdings muss das noch lange kein Nachteil sein, sofern sich die Bildqualität allgemein gesteigert hat. Bleibt nur zu hoffen, dass das neue Modell in Sachen Software und vor allem bei der Bildverarbeitungssoftware ordentlich zu gelegt hat. Denn die Bildqualität der ersten Generation konnte nicht wirklich überzeugen, zumindest nicht zu dem damaligen Preis.

Für 449 Euro sind Interessierte ab Februar in den Farben Schwarz oder Weiß dabei.

[Quelle: Samsung]
Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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Stefan

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