Was lange Zeit als Galaxy S5 Zoom bezeichnet wurde, stellte Samsung letztlich etwas unerwartet als Galaxy K Zoom Ende April offiziell vor. Das Smartphone mit der Digital-Kamera auf der Rückseite ist zwar kein Oberklasse-Smartphone, aber darauf kam es bei der Entwicklung des Gerätes auch nicht an. In Deutschland wird es zudem günstiger als erwartet sein.
499 Euro unverbindliche Preisempfehlung ruft der Hersteller für das Galaxy K zoom aus, wie der Blick auf die deutsche Website von Samsung zeigt. Damit ist das Gerät etwas günstiger als ursprünglich mal erwartet wurde mit 519 Euro. Highlight des Galaxy K zoom ist zweifelsohne die Kamera mit 20,7 Megapixel Auflösung und einem 10-fach optischen Zoom, was Samsung alles in einem Gehäuse von knapp 20 mm Dicke unterbringt.
Passend für das Galaxy K zoom entwickeln Samsung und Twitter zusammen eine spezielle App von Vine, womit von den Zoom-Qualitäten Gebrauch gemacht werden kann. Wann das Vine-Update ausgerollt wird ist nicht bekannt, aber sie ist nicht auf das Galaxy K zoom begrenzt. Der einzige Unterschied zu normalen Android-Geräten sind die speziellen Zoom-Schaltflächen, sobald ein Galaxy K zoom erkannt wurde. Nur muss das Smartphone erst mal im Handel auch verfügbar sein, sonst nützt einem das Update kaum etwas.
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Jetzt mal ehrlich: Gibt es irgendeinen Menschen auf der Welt, der dieses Gerätechaos bei Samsung noch durchblicken kann? Mittlerweile weiss man ja nicht mal mehr was die eigentliche Premiumserie ist. Galaxy S, F oder doch Note? Oder doch eine Advance oder Plus Variante?
Mit dieser Taktik ist Samsung ja bisher ganz gut gefahren, aber mittlerweile lassen sich die Leute nicht mehr jeden Quatsch andrehen. Zeit also für Samsung mal sein Portfolio durchzusieben. Und man muss auch nicht jeden Tag neue Geräte präsentieren...