Lang genug hat es inzwischen bei Samsung gedauert, bis ein Update einer neuen Android-Version tatsächlich bereit steht, wie aktuell das Samsung Galaxy S6 mit dem Android 6.0 Marshmallow Update unter Beweis stellt. Nun aber scheint nach einer unerwarteten öffentlichen Beta-Phase das OTA-Update tatsächlich zu starten. Zumindest erste Nutzer in Südkorea haben die Download-Benachrichtigung nun erhalten.
Das Update für die beiden Samsung Galaxy S6 Modelle basiert dabei gleich auf der aktuellen Version Android 6.0.1 Marshmallow, was zuletzt ein Update der öffentlichen Beta-Firmware angedeutet hatte (zum Beitrag). Ein wenig irritierend ist dies schon, da einem anfangs veröffentlichten Update-Plan eigentlich die Modelle Samsung Galaxy S6 edge+ und das Samsung Galaxy Note 5 zuerst das erwartete Update erhalten sollten. Zwischendurch gab es einen neuen Leak zu den länen Samsungs, bei denen das Flaggschiff-Duo den Vortritt erhalten sollten (zum Beitrag).
Dies wurde nun also bestätigt und es ist gut möglich, dass die beiden Premium-Phablets in den kommenden Tagen bereits folgen werden.
Zu den genauen Veränderungen abseits der Android-Version ist noch nicht viel bekannt. Einzig die mit der Beta eingeführten neuen Edge-Panel für das Samsung Galaxy S6 edge sowie die nun verstärkt auf Weiß setzende TouchWiz-Oberfläche sind bekannt. Was man aus den aktualisierten Geräteinforamtionen entnehmen kann, bringt das Update eine neue Version von Samsung KNOX mit sich und einen geringfügig neueren Linux-Kernel.
Selbstverständlich werden auch alle Neuheiten von Android 6.0 Marshmallow selbst Einzug halten, wie der Doze-Modus, das neue System für App-Berechtigungen oder Google Now on Tap. Was Android 6.0 Marshmallow sonst noch alles an neuen Funktionen und Veränderungen bietet, zeigen wir euch in dem folgenden Beitrag:
Wie schnell der Konzern weitere Modelle des Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge mit dem Update versorgt ist schwer zu sagen. im Normalfall sollten jedoch in den kommenden Tagen oder Wochen die internationalen Modelle folgen, da die in Südkorea verfügbaren Geräte sich technisch geringfügig von den bei uns im Verkauf befindlichen europäischen Modellen unterscheiden. Von daher ist auch trotz des selben Exynos 7420 Prozessors ein Flashen nicht ratsam – es sei denn man nennt ein südkoreanisches Samsung Galaxy S6 sein Eigen.
Wer nicht so lange warten und sich mit der offiziellen Beta beschäftigen will, wird jedoch schlechte Karten haben. Samsung hat das Beta-Programm für die beiden Smartphone-Modelle (zum Beitrag) mittlerweile geschlossen was bedeutet, dass keine neuen Tester mehr angenommen werden. Heißt, dass man sich das Prozedere mit dem Flashen der freien britischen Firmware mit dem Länder-Code BTU auf sein Samsung Galaxy S6 (SM-G920F) oder dem Samsung Galaxy S6 edge (SM-G925F) sparen kann.
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