Einem südkoreanischem Medienbericht zufolge hat Samsung offiziell bestätigt, im Galaxy Z Flip 7 einen Exynos-2500-Prozessor zu verbauen. Das würde die bisherige Produktstrategie der Foldables komplett über den Haufen werfen. Aber aus Sicht der europäischen Kundschaft werden die Informationen noch schlechter: Auch bei der Samsung Galaxy S26-Serie plant man für uns die hauseigenen SoCs zu verbauen!
Samsung könnte erstmals seine Produktstrategie für faltbare Smartphones überdenken und von Qualcomms Snapdragon-Prozessoren zugunsten der hauseigenen Exynos-Halbleiter abrücken. Ein aktueller Bericht aus Südkorea bestätigt, dass das Samsung Galaxy Z Flip 7 mit dem hauseigenen Exynos 2500 ausgestattet sein wird. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Wandel in der Produktreihe, die bisher vollständig auf Snapdragon-Chips setzte.
Der neue Exynos 2500 basiert auf einer 3-Nanometer-Architektur und war ursprünglich für die Samsung Galaxy S25-Serie vorgesehen. Allerdings führten Produktionsprobleme bei Samsung Foundry, insbesondere niedrige Ausbeuteraten im 3-Nanometer-Prozess, zu Verzögerungen bei der Massenproduktion für die Flaggschiff-Serie. Laut jüngsten Berichten konnte Samsung die Produktion jedoch stabilisieren, was nun den Einsatz des Exynos 2500 im Samsung Galaxy Z Flip 7 ermöglicht.
Zusätzlich zur Standardversion des Z Flip 7 könnte Samsung laut Bericht auch eine Z Flip FE-Variante einführen. Dieses Modell soll auf einen leicht abgespeckten Exynos 2400e-Chipsatz setzen und richtet sich an Nutzer, die eine kostengünstigere faltbare Alternative suchen. Damit bestätigt sich das Gerücht, dass Samsung seine faltbare Produktpalette diversifizieren und unterschiedliche Zielgruppen ansprechen will.
Interessanterweise bleibt unklar, ob das Galaxy Z Fold 7 ebenfalls auf einen Exynos-Chip umsteigen wird. Die Z Fold-Reihe setzte bisher konsequent auf Qualcomm-Prozessoren, und es gibt keine Hinweise darauf, dass sich dies ändern könnte. Es wird spekuliert, dass das nächste Modell weiterhin mit einem Snapdragon 8 Elite ausgestattet sein könnte, um seine Position als High-End-Faltgerät zu behaupten.
Der gut informierte Insider Jukanlosereve teilte hingegen in einem Beitrag auf X (siehe unten) mit, dass in der kommenden Galaxy S26-Generation deutlich mehr Geräte mit Exynos-Chips ausgestattet werden könnten. Konkret handelt es sich dabei um den voraussichtlichen Nachfolger des Exynos 2500, der vermutlich Exynos 2600 heißen wird. Leider war es in der Vergangenheit so, dass Samsung im Heimatland und den USA einen Snapdragon- und in Europa den Exynos-Prozessor verbaut hat. Ob Samsung diese Strategie tatsächlich 2026 so umsetzt, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch, dass der Konzern weiterhin an Exynos festhält, um die Abhängigkeit von Qualcomm zu reduzieren und so die Produktionskosten zu senken.
Die Einführung von Exynos-Chips in Samsungs faltbare Serie markiert einen bedeutenden Schritt, könnte aber auch mit Risiken verbunden sein. Entscheidend wird sein, wie gut sich die neuen Prozessoren im realen Einsatz behaupten und ob sie mit den bewährten Snapdragon-Chips konkurrieren können.
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