Vor wenigen Tagen sprach die Polizei des australischen Bundesstaates Victoria eine Warnung aus, dass iOS-Nutzer möglichst nicht sich auf die Maps-Anwendung von Apple verlassen sollten. Die Meldung machte schnell die Runde im Netz, schließlich war das ein gefundenes Fressen für Apple-Gegner. Derartige Querschüsse nimmt die Konkurrenz gerne zum Anlass für eine neue Werbekampagne.
Apple galt seit jeher als ein Unternehmen, das besonders viel Wert auf eine tadellose und ausgereifte Funktion seiner Produkte legt. Als das Unternehmen dann bei der Vorstellung von iOS6 und dem iPhone 5 verkündete, nicht mehr auf Google Maps als Karten-App setzen zu wollen, waren die Erwartungen sehr hoch. Im Vorfeld der Präsentation wurden bereits einige Screenshots veröffentlicht, die einfach nur toll aussahen. Bis Apple Maps dann mit der Auslieferung des iOS6 Updates begonnen hatte.
In den darauffolgenden Tagen machte Apple Maps hauptsächlich wegen total verzerrter Kartenbilder von sich Reden und noch einigen anderen Fehlern. Andererseits ist Apple Maps nicht die einzige fehlerhafte Navigations-App, Apple hat vielmehr das Pech, durch deren hohe Ansprüche an die eigenen Produkte mit besonders großen Argusaugen beobachtet zu werden. Die Aufregung um die Apple Maps App veranlasste sogar Apple-CEO Tim Cook sich erstmals in der Unternehmensgeschichte von Apple öffentlich sich für einen Fehler zu entschuldigen.
Das hinderte die Polizei des australischen Bundesstaates Victoria dennoch nicht vor der Benutzung eben jener Apple Maps zu warnen. Immerhin hatten sich deswegen schon mehrere Personen in einem sehr trockenen Teil des Bundesstaates verlaufen und waren in Not geraten. Zumal die Stadt Mildura in Apple Maps mal eben um gute 70 km versetzt angezeigt wurde, als sie tatsächlich war. Im Outback ein wahrlich tödlicher Fehler.
Aber „Was des einen Leid ist des anderen Freud“ sagt ein altes Sprichwort nicht umsonst, wie Samsung in Sydney bewies. Dort hat der südkoreanische Konzern kurzerhand ein Offroad-Auto nebst Ausrüstung aufgestellt mit einem Plakat, dass sinngemäß folgendes aussagt: „Mit einem Samsung Galaxy S3 wäre das nicht passiert.“ Mit dieser Werbemaßnahme veralbert Samsung mal wieder Apple-Nutzer, wie die diesjährigen Spots von Samsung in Amerika schon des Öfteren. Und man sieht: Auch Werbung kann Spaß machen.
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