Vor einigen Tagen sorgte der CEO von Sony für einiges an Aufregung als er andeutete, die Zukunft der Smartphone-Sparte auf den Prüfstand zu stellen. Kurz darauf korrigierte ein Sprecher des Konzerns die Sache und nun zieht ein hochrangiger Manager des japanischen Unternehmens ebenfalls nach: Man wird weiter Smartphones bauen und Kunden mit besserer Technik für sich gewinnen.
Dies hat Jonathan Lin gesagt, General Manager bei Sony Taiwan. Auch er sagte erneut, dass die Aussage von Kazuo Hirai einfach nur falsch verstanden wurde, was wie zuvor erwähnt ein Pressesprecher jüngst richtig stellte (zum Beitrag). Auch über 2016 hinaus werde man Android Smartphones entwickeln und bauen, wobei man den Fokus der Hardware ein wenig verschieben will.
Natürlich gibt es auch weiterhin Premium-Smartphones wie das Sony Xperia Z5 Lineup (zum Beitrag), aber man will in Zukunft verstärkt den Fokus auf bessere Displays, bessere Kameras, nochmals effizienteren Akkus und natürlich einer besseren Nutzererfahrung legen. Wie das aussehen könnte soll das bald startende Sony Xperia Z5 Premium zeigen, welches neben einem Snapdragon 810 Octa-Core-Prozessor auch das weltweit erste 4K-Display in einem Smartphone bietet. Letzteres kommt aus Gründen der Performance und des Energieverbrauchs nur bei Medien voll zum Tragen (zum Beitrag).
Für Fans des Unternehmens ist das natürlich eine gute Nachricht, denn die Xperia-Geräte haben so einige Dinge, die man bei der Konkurrenz vermisst. Insbesondere die Premium-Modelle können mit einem IP68-tauglichen Gehäuse aufwarten was bedeutet, dass sie bis zu 30 Minuten bei 1,5 Meter Wassertiefe untertauchen können.
Doch ungeachtet solcher Vorteile wird es für Sony schwer gegen Konkurrenten wie HTC, LG und vor allem Samsung sowie Apple zu bestehen. So habe man im heimischen Markt in Japan lediglich 17,5 Prozent Marktanteile und in den USA sind es sogar schwindend geringe 1 Prozent Marktanteil. Von daher dürfte sich Sony in Zukunft verstärkt mit auf diese Märkte konzentrieren und unter anderem das Marketing verstärken.
Für dieses Jahr erwartet Sony einen Verlust der Smartphone-Sparte in Höhe von 60 Milliarden Yen, was umgerechnet 448 Millionen Euro entspricht.
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