Sony Xperia Ace 3: Klein, kompakt und kostengünstig

Auch dieses Jahr dürfen wir uns wohl über ein Sony Xperia Ace 3, Xperia 10 IV und ein Xperia 1 IV Flaggschiff erfreuen. Nach dem wir euch optisch die Mittelklasse bereits vorstellen durften, gewähren wir euch nun einen ersten Eindruck der preiswerteren Einstiegs-, beziehungsweise unteren Mittelklasse. Denn der Zwerg muss technisch einige Kompromisse eingehen. Aber – ohne großartig zu spoilern: Hier erwartet uns noch eine kleine Überraschung.

Das Sony Xperia Ace 3 kündigt sich bereits an

Kleine Smartphones gibt es so gut wie gar nicht mehr. Es sei denn, man greift auf ein faltbares Display zurück, wie es das Samsung Galaxy Z Flip3 und das Huawei P50 Pocket zuletzt vorgemacht haben. Dann wird es aber auch meist teuer. Im Fall der genannten Foldables zwischen 1.049 und 1.600 Euro. Da dürfte das in Kürze vorzustellende Sony Xperia Ace 3 eine deutlich preiswertere Alternative werden.

Das wird laut Steve Hemmerstoffer die Maße von 139,7 x 68,6 x 9,1 Millimeter besitzen was gerade so noch ausreichend Platz für ein 5,5 Zoll großes IPS-Display bietet. Während seitlich ein schmaler Rand geboten wird, bleibt das breite Kinn an der Unterseite auch in der 4. Generation der Xperia-Modelle als eine Art Markenzeichen bestehen. Oben eine tropfenförmige Notch für die Frontkamera, die meiner Meinung nach auch nicht mehr so ganz in Jahr 2022 passt. Auf der Rückseite bleibt es minimalistisch. Es gibt nur eine 13-Megapixel-Hauptkamera.

Einsteiger oder Flaggschiff?

Etwas misstrauisch bin ich allerdings bei den Angaben des verbauten SoC (System on a Chip). Das exklusive Bildmaterial samt erster technischer Daten wurde an die indischen Betreiber des Hochschulen-Suchportals Zollege verkauft. Die Verbindung zu Smartphones erschließt sich mir nicht auf Anhieb. Aber allen Anschein ist unser französischer Kollege nicht wählerisch an wen er seine Informationen verkauft. Zurück zum Sony Xperia Ace 3 und seiner verbauten CPU (Central Processing Unit). Hier wird ein Snapdragon 888 Octa-Core-Prozessor gemeinsam mit 6 GB RAM und 128 oder 256 GB internen Programmspeicher genannt, der vor nicht allzu langer Zeit ein echter Flaggschiff-Prozessor war und im Grunde eigentlich auch noch ist.

Vermutlich erst im Sommer

Sollte sich diese Angabe tatsächlich bestätigen – was ich persönlich nach wie vor anzweifle -würde der Zwerg mindestens in die obere Mittelklasse aufsteigen. Aber wie gesagt, das Kamera-Setup spricht hier eine andere Sprache. Bleibt im Grunde nur noch der seitliche Fingerabdrucksensor und der verbaute 4.500 mAh starke Akku zu nennen. Ach – und die oben positionierte Audio-Klinkenbuchse bleibt dem Sony Xperia Ace 3 ebenfalls weiterhin erhalten. Realistisch ist erst mit einem Release im Sommer zu rechnen. Vom Preis her würde ich mit 300 bis 350 Euro rechnen.

[Quelle: Steve Hemmerstoffer | Zollege]