Aktueller Stein des Anstoßes ist das Album „Blonde“ des Hip-Hop Künstlers Frank Ocean, welches einmal mehr exklusiv Apple Music Kunden zum Hörgenuss angeboten wird. Auch Tidal, als noch recht kleiner Musik-Streamingdienst zwischen den großen Globalplayer, bedient sich inzwischen dem schlechten Beispiel von Apple.
Wie nun die Kollegen von Bloomberg berichten will sich der schwedische Marktführer derartiges Geschäftsgebaren nicht weiter bieten lassen. Wie aus internen Kreisen zu vernehmen ist, wird der Spotify in Zukunft Künstler, die einen solchen Exklusiv-Deal mit Apple abgeschlossen haben, nicht die identische finanzielle Unterstützung bei Marketing und anderen Vergünstigungen gewähren, wie es allgemein die Regel wäre.
Erste Künstler und Plattenfirmen wie Universal Music sollen umgehend auf die „indirekte Androhung“ reagiert haben und bestehende sowie geplante exklusive Veröffentlichungen eingestellt haben. Der schwedische Musik-Streaming-Dienst hingegen, dementiert offiziell derartige interne Benachteiligungen einzelner Künstler.
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