Auch wenn das Angebot an eBook Readern im Laufe der letzten Jahre zahlreiche Alternativen zu Amazon hervorgebracht hat, ist der Kindle nach wie vor das beliebteste Modell dieser Geräteklasse. Allerdings sollten Besitzer der älteren Generationen möglichst schnell das jüngste Update ausführen, denn sonst ist es vorbei mit dem bequemen eBook lesen.
Die meisten Besitzer eines älteren Modells aus der eBook-Reader Familie des Amazon Kindle oder aktiven Nutzer derartiger Geräte sollten bereits vor knapp zwei Wochen eine entsprechende Mail erhalten haben, dass sie bis zum 22. März ein neues Firmware-Update einspielen sollten. Betroffen sind laut Amazon die folgenden Modelle, welche zudem die genannten Firmware-Versionen benötigen:
Für diese Modelle empfiehlt Amazon das Update per integrierter WLAN-Verbindung, da es vermutlich am Tag der Umstellung zu Problemen bei dem Download es manuellen Updates über den Desktop-Rechner kommen könnte.
Sollte man bis zum morgigen Stichtag das Update via WLAN nicht durchführen können, lässt Amazon seine Kunden nicht im sprichwörtlichen Regen stehen. Ein Update über den Desktop-PC und die USB-Schnittstelle soll auch weiterhin möglich sein. Wie lange jedoch dieser Weg offen gelassen wird, nannte das Unternehmen nicht.
Auf der Hilfe-Seite gibt Amazon zudem zahlreiche weitere Tipps wie man sein genaues Modell heraus findet, wie man das Update der Firmware herunterlädt sowie installiert und wie man nachschaut, welche Firmware-Version überhaupt installiert ist.
Die Installation des Updates ist für alle Besitzer der genannten Kindle Modelle obligatorisch, da sonst weder der Kauf neuer eBooks noch der Download bereits erworbener Bücher sowie weitere Kindle-Dienste möglich sind. Laut Amazon sollen mit den neuen Firmware-Versionen in erster Linie schwere Sicherheitslücken geschlossen werden, aber eine andere Vermutung ist nicht von der Hand zu weisen: Ein neues Dateiformat für eBooks.
Mit Einführung der neuen Schriftart Bookerly, womit das Lesen digitaler Bücher auf eBook Readern von Amazon noch angenehmer werden soll, hat gleichzeitig auch eine komplett neue Engine zum Rendern der Schriften eingeführt. Das wiederum erfordert auch das neu entwickelte Dateiformat mit der Endung .kfx, was auch den neuerlichen Download bereits erworbener digitaler Bücher bei Amazon auf neueren Modellen der eBook Reader von Amazon erklärte. Davon berichteten Anfang September letzten Jahres unter anderem die Kollegen von alles-eBook.
Nun scheint der US-amerikanische Konzern eben diese Funktionalität auch für zahlreiche ältere Modelle seiner eBook Reader bereitzustellen, um die alte Render-Engine und auch die älteren Dateiformate AZW zum Teil komplett abzuschalten. Zumindest wäre es eine logische Erklärung warum auch sehr alte Kindle Modelle von 2009 ein neues Firmware-Update erhalten: Amazon will Besitzer der alten Modelle nicht verlieren – diese funktionieren prinzipiell ja nach wie vor bestens – und die Kundenbindung durch Unterstützung von sehr alten Geräten weiter zu verbessern.
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