Der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens ist von vielen Faktoren abhängig, die von Land zu Land unterschiedlich sein können. Zum einen hätten wir da die Qualität der Produkte, die Preisgestaltung im Vergleich zur Konkurrenz, die Produktpalette selbst und zu nicht ganz unwichtigen Teilen die Kundentreue. Gerade mit letzterem hatte Apple bisher immer glänzen können.
Glaubt man einer neuen US-amerikanischen Studie der Marktforscher Brandkeys, so hat Apple seit neustem nicht mehr die treusten Kunden im Bereich Smartphones, Tablets und Notebooks. Gerade damit hatte sich der Konzern des verstorbenen Gründers und Ex-CEOs Steve Jobs gebrüstet, dass man die treusten Kunden von allen Unternehmen der IT-Industrie hätte. Noch letztes Jahr waren es gut 75% der Apple-Kunden, die sich erneut für ein iPhone aus Cupertino entscheiden würden, was bereits weniger als die Jahre zuvor war und nun kommt auch noch das.
Im Rahmen der Studie von Brandkeys wurden über 39.000 US-Amerikaner aus verschiedenen Gesellschaftsschichten und Orten befragt, man kann das Ergebnis der Studie also durchaus als repräsentativ für die USA betrachten. Und aus eben jener Studie geht hervor, dass Kunden der Marke Samsung mittlerweile treuer sind als beim Konkurrenten Apple im Bereich Smartphone und Tablet. Selbst dem Online-Versandriesen Amazon musste Apple sich geschlagen geben, sodass der i Konzern in diesem Bereich nur auf dem dritten Rang liegt. Selbst im Bereich der Notebooks musste Apple einstecken und teilt sich die Spitze, sicherlich zum Leidwesen des derzeitigen CEO Tim Cook, mit Samsung.
Freilich kann man jetzt frei von der Leber spekulieren, woran das wohl liegen könnte. Vermutlich sind die Preise der Apple-Produkte daran nicht ganz unbeteiligt, mehr noch wird allerdings vermutlich die derzeitige Innovationsarmut der Kalifornier wiegen. Schließlich verbessert Apple nur minimal seine besten Produkte, echte Innovationen wie Anno 2007 mit dem ersten iPhone sucht man heutzutage vergebens, gerade im direkten Vergleich mit der Konkurrenz. Hier hat mittlerweile der Rest der Branche das Ruder in die Hand genommen.
Möglich wäre auch, dass der Patentprozess gegen Samsung Auswirkungen auf die Studie gehabt hat. Immerhin hat Samsung durch die vorläufige Entscheidung der Jury (unfreiwillig) die Bestätigung erhalten, wie Apple zu sein nur halt preiswerter. Aber wie seht ihr eigentlich diese Studie, die sich auf den US-amerikanischen Markt bezieht: Ist der Fall von Apple damit eingeläutet, wird sich Apple bis zur nächsten Studie wieder fangen oder sind die 39.000 befragten US-Amerikaner nicht repräsentativ genug? Was haltet ihr davon?
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