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WhatsApp: Google Drive Backup und neue Benachrichtigungen

In unregelmäßigen Abständen veröffentlichen die Entwickler von WhatsApp für den gleichnamigen Messenger neue Beta-Versionen auf der Android-Plattform, welche in der Regel diverse Neuerungen beinhaltet. Auch mit der aktuellen Fassung ist das so: Es gibt erhebliche Veränderungen für Benachrichtigungen und das zum Besseren. Auch an anderer Stelle gibt es Neues.

Jedoch gab und gibt es zum Teil noch einiges an Verwirrung was die Beta betrifft. Seit Dienstag allein hat es mehr als fünf einzelne Updates für die WhatsApp-Beta gegeben, welche zwischenzeitlich anscheinend bei einigen Nutzern die Backup-Funktion zu Google Drive wohl wieder freischaltete. Die Option gab es schon einmal in Form einer inoffiziellen Alpha-Version (zum Beitrag), aber laut Kommentaren bei AndroidPolice soll es sich dieses Mal um einen Staged Rollout handeln. Es scheint so, als ob Google Drive nun tatsächlich offiziell als Backup-Möglichkeit Einzug hält.

Erweiterte WhatsApp Benachrichtigungen

Die vielleicht größte Veränderung bei den Beta-Versionen sind erheblich feinere Einstellungen für Benachrichtigungen. Nutzer von WhatsApp können jedem Kontakt nun einen individuellen Klingelton zuordnen, was zuvor nicht möglich war. Zumindest nicht in diesem Umfang: Entweder man nutzt den Standard-Klingelton vom Android-System oder denjenigen, der im jeweiligen Google-Kontakt selbst vorgegeben war. Oder man stellt diesen einen WhatsApp-Kontakt komplett stumm, während alle anderen sich wie gewohnt mitteilen.

Eine dritte und etwas fragwürdige neue Funktion ist die Möglichkeit, einen Chat als ungelesen zu markieren. Dazu muss man den Chat einfach nur gedrückthalten und in dem darauf hin erscheinenden Popup die entsprechende Funktion auswählen. Was für einen Sinn das haben sollte ist jedoch fraglich, da die Nachrichten in dem jeweiligen Chat auch weiterhin als gelesen markiert bleiben. Da macht die Option schon mehr Sinn, den Datenverbrauch bei WhatsApp Call zu drosseln, um sein verfügbares Datenvolumen nicht allzu stark zu belasten.

Wann das Update es offiziell in den Google Play Store schafft ist wie so oft nicht vorherzusagen. Wer daher die neuen Funktionen unbedingt haben will, der muss sich die APK-Datei manuell von der WhatsApp-Website herunterladen und diese dann installieren. Zu beachten ist dabei, dass die Option „Unbekannte Quellen“ in den Einstellungen von Android zur Sicherheit aktiviert sein muss.

[Quelle: FutureZone.at]

 

Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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Stefan

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