Mit Windows 7 hat Microsoft eines seiner bisher besten Betriebssysteme abgeliefert, weswegen sich etliche Nutzer gegen das Upgrade auf Windows 10 versperren. Dabei spielen vor allem Datenschutz-Bedenken und Inkompatibilität spezieller Programme eine Rolle. Ob da ein Upgrade anstelle der sonst üblichen Updates eine sinnvolle Alternative ist?
Mit einem der letzten Updates hat Microsoft das Verhalten von Windows Update dahingehend verändert, dass Nutzer anstelle der sonst üblichen Ansicht über anstehende Updates nun den Hinweis bekommen, dass sie doch bitte Windows 10 mit 2.885.8 MB herunterladen und installieren mögen.
Erst unterhalb der Upgrade-Aufforderung ist der Link, welcher zur bisher üblichen Ansicht führt, in welcher noch ausstehende, wichtige, empfohlene und optionale Updates für Windows 7 und Windows 8.1 aufgeführt werden. Klickt man nun den Link an, ist bis auf das Windows 10 Upgrade jedoch jegliches andere Update nicht ausgewählt. Zum Glück kann man das Update auf das neue Windows abhaken und die Häkchen bei den anderen Updates setzen.
Auch wenn es sicherlich richtig ist, auf ein neueres und sichereres Betriebssystem umzusteigen, ist die Art und Weise wie Microsoft das bewerkstelligen will durchaus Kritik würdig.
Anmerkung: Während manche dieses Fenster noch nicht zu Gesicht bekommen haben, scheinen dennoch andere bereits vor gut zwei Wochen genau diesen Bildschirm gesehen zu haben. Es scheint also kein komplett neues Problem zu sein mit dem forcierten Windows 10 Update.
Das ungewöhnliche daran ist: Wenn man nicht ein kleines knapp 2,4 MB großes Update zuvor deinstalliert, bleibt diese Ansicht so lange bestehen, bis man schlussendlich das Upgrade auf Windows 10 aus versehen oder beabsichtigt durchführt.
Wer das Update nicht installieren will, sei es nun aus Bedenken wegen des Datenschutzes, der wenig gefälligen Kachel-Optik oder weil wichtige und täglich genutzte Programme einfach nicht unter Windows 10 funktionieren, der muss zunächst zwei kleinere Updates deinstallieren. Dabei handelt es sich um KB3035583 (der eigentliche Updater) und KB2952664, welche für die veränderte Oberfläche verantwortlich sind. Sobald man besagte Updates deinstalliert, die Installation von Updates auf Manuell setzt und den Rechner einmal neu startet, sollte wieder die alte Ansicht innerhalb von Windows Update auftauchen.
Bei der Gelegenheit sollte man als möglicher „Noch-“ Verweigerer von Windows 10 ein paar Updates mehr deinstallieren, welche einerseits den Upgrade-Vorgang auf Windows 10 vereinfachen und zum anderen sogenannte Telemetrie-Daten sammeln und an Microsoft übertragen sollen:
Angesichts der großen Sympathie, welcher Microsoft nach dem letzten Windows-Event mit Surface Pro 4, Surface Book und den Flaggschiff-Smartphones Microsoft Lumia 950 (XL) entgegen gebracht wurde (zum Beitrag), ist im Augenblick nicht nachzuvollziehen ob man Microsoft hier Vorsatz oder Versehen unterstellen soll.
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Ich würde ja upgraden, wenn Windows mich ließe... Hab aber keine Lust auf diesen Workaround (^_-)