Xiaomi Poco Pad M1: Globaler Start als Redmi Pad 2 Pro?

Meist kommen ja die Xiaomi Redmi-Geräte hierzulande als Poco-Smartphones in unsere Verkaufsregale. Beim Poco Pad M1 Tablet hingegen scheint es nun genau anders herum zu sein. Denn das wird global in Kürze als Redmi Pad 2 Pro erwartet. Was wir dazu bereits wissen, lest Ihr in diesem Beitrag!

Poco Pad M1 kommt als Redmi Pad 2 Pro zu uns!

Xiaomi scheint an einem neuen Tablet für seine Untermarke Poco zu arbeiten, das vermutlich morgen, am 24. September auf dem Xiaomi 15T-Launch-Event in München erscheinen könnte. Einem Leak auf X (ehemals Twitter) vom Tippgeber Erencan Yılmaz zufolge, soll es sich beim Poco Pad M1 Android-Tablet um eine umbenannte Variante eines kommenden Redmi-Geräts handeln. Damit würde Poco seine Tablet-Serie erweitern und ein frisches Modell in die globale Mittelklasse bringen.

Das Poco Pad M1 wäre das erste Gerät der neuen Pad-M-Reihe. Es richtet sich an Käufer, die ein günstiges bis mittelklassiges Android-Tablet suchen. Entdeckt wurde es sowohl auf der offiziellen Software-Supportseite von Xiaomi als auch in der FCC-Datenbank (Federal Communications Commission). Dort bestätigten sich erste technische Eckdaten und die enge Verbindung zum Redmi Pad 2 Pro. Trotz der Ähnlichkeiten soll es aber kleine Unterschiede in der Ausstattung geben.

Snapdragon 7s Gen 3 vs. Snapdragon 7s Gen 4

Während beide Modelle intern mit der Kennung P83 auftauchen, setzt das Poco Pad M1 vermutlich auf Qualcomms Snapdragon 7s Gen 3. Das Redmi Pad 2 Pro wird dagegen mit dem neueren Snapdragon 7s Gen 4 erwartet. Konkrete Details zu weiteren Bauteilen fehlen noch, doch lassen sich aus den Spezifikationen des Redmi-Pendants Rückschlüsse ziehen.

Daher dürfte auch das Poco Pad M1 ein 12,1 Zoll großes LCD-Panel mit einer 2,5K-Auflösung und einer Bildwiederholrate von 120 Hertz erhalten. Zudem wird mindestens eine Version mit 6 GB RAM und 128 GB internen Programmspeicher erwartet.

Ein Akku mit rund 12.000 mAh Kapazität könnte das Gerät antreiben und kabelgebundenes Laden mit 27 Watt ermöglichen. Als Betriebssystem soll HyperOS 2.0 vorinstalliert sein. Weitere Details stehen noch aus, doch die bisherigen Hinweise deuten auf einen spannenden Start im Budget-Segment hin.

[Quelle: Erencan Yılmaz]