Es hatte sich bereits angekündigt, das Vivo uns in Kürze Ein VR/MR/XR-Headset präsentieren will, das zumindest optische gewisse Anleihen von der Apple Vision Pro übernehmen will. Nun – die Vivo Vision Discovery Edition ist nun in China offiziell präsentiert worden, aber nach wie nicht käuflich erwerbbar, wenngleich bereits ein Preis unter vorgehaltener Hand genannt wird.
Vivo Vision Discovery Edition ist offiziell nicht zu kaufen!
Vivo hat auf seinem jüngsten Launch-Event erstmals sein Mixed-Reality-Headset Vivo Vision in der sogenannten Discovery Edition vorgestellt. Damit betritt das Unternehmen den MR-Markt und verfolgt einen besonderen Ansatz: Das Headset soll zunächst in Demo-Erfahrungen getestet werden, bevor es offiziell in den Verkauf geht. Ziel ist es, potenziellen Nutzer*innen die Möglichkeit zu geben, die Funktionen und das Handling des Geräts praxisnah kennenzulernen.
Dabei hat die Vivo Vision optisch viele Design-Überschneidungen mit Apples Vision Pro, das bei uns ab 4.000 Euro eher zögerlich in den Verkauf gestartet ist. Das Vivo-Headset hingegen wiegt nur 398 Gramm und ist damit deutlich leichter als die Apple Vision Pro, das über 600 Gramm auf die Waage bringt. Vivo erreicht dies durch ein geteiltes Design mit Magnesium-Legierungskomponenten, die das Gerät zugleich stabil und leicht machen. Mit 83 Millimetern Höhe und 40 Millimetern Dicke bleibt das Headset kompakt. Für Komfort sorgen verstellbare Gesichtsmasken, unterschiedliche Schaumstoffpolsterungen und ein Doppelringgurt, der sich schnell anpassen und lösen lässt.
Technische Daten der Vivo Vision Discovery Edition beeindrucken!
Die technische Ausstattung ist hochklassig. Das Headset nutzt zwei 8K-Micro-OLED-Displays mit einer Auflösung von 3.840 × 3.552 Pixel pro Auge. Die Farbwiedergabe erreicht 94 Prozent DCI-P3 und wird werkseitig kalibriert, um gleichmäßige Helligkeit und Farbgenauigkeit für beide Augen sicherzustellen. Brillenträger profitieren von magnetischen optischen Linsen, die Sehstärken von 100 bis 1000 Grad verarbeiten können, ohne das Seherlebnis zu beeinträchtigen.
Angetrieben wird das Headset vom Snapdragon XR2+-Chip von Qualcomm, der nach Angaben von Vivo eine 2,5-fach höhere Leistung als die Vorgängergeneration liefert. Die OriginOS Vision-Oberfläche unterstützt immersive Inhalte wie Filme, Sportübertragungen und Multi-Window-Produktivität. Die Passthrough-Funktion liefert Farbvideos mit nur 13 Millisekunden Latenz.
Das Headset verfolgt Augenbewegungen mit 1,5 Grad Genauigkeit und Handgesten in 26 Freiheitsgraden über 175 Grad vertikalen Bereich. Exklusive Anwendungen wie „Drum Master“ und „Little V’s Journey“ sowie die Zusammenarbeit mit Sportinhalten von Migu und räumliche Fotofunktionen für Vivo- und iQOO-Smartphones runden das Angebot ab.
Möglicher Preis könnte 1.200 Euro betragen
Demo-Stationen werden ab dem 22. August 2025 in chinesischen Großstädten eröffnet. Ein Preis von rund 1.200 Euro wurde hinter den Kulissen unter vorgehaltener Hand kommuniziert.
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