Beim Apple iPhone 16 Pro* stammen die Kamera-Sensoren noch vollständig von Sony. Für das iPhone 18 Pro plant Apple jedoch offenbar einen Wechsel: Künftig sollen Sensoren von Samsung zum Einsatz kommen, die direkt in den USA gefertigt werden. Mit diesem Schritt will Apple den hohen Halbleiterzöllen der US-Regierung unter Donald Trump ausweichen.
US-Präsident Donald Trump hat kürzlich angekündigt, künftig Importzölle in Höhe von 100 Prozent auf Halbleiterprodukte zu erheben. Apple reagiert darauf mit konkreten Maßnahmen, um Strafzölle auf zentrale Komponenten seiner Produkte zu vermeiden. Das Unternehmen hat bestätigt, dass die Glasabdeckungen aller weltweit verkauften iPhones und Apple Watches künftig in den Vereinigten Staaten gefertigt werden. Zusätzlich plant Apple, seine Zulieferkette weiter anzupassen, um den neuen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen.
▌► Nicht verpassen: Das Apple iPhone 16 Pro vs. Samsung Galaxy S25 im Kameravergleich!
Wie die Financial Times (Paywall) berichtet, sollen ab dem Apple iPhone 18 erstmals Kamera-Sensoren zum Einsatz kommen, die nicht von Sony stammen, sondern direkt von Samsung Semiconductor produziert werden. Diese ISOCELL-Image-Sensoren sollen in einer US-Fabrik im Bundesstaat Texas gefertigt werden. Laut Apple handelt es sich dabei um eine neue Generation von Bildsensoren, die mit gestapelter Drei-Schicht-Technologie arbeiten. Genaue technische Details hat Apple bislang nicht veröffentlicht. Es wäre das erste Mal in der Geschichte des iPhones, dass die Kameramodule nicht aus japanischer Fertigung stammen.
Die Umstellung ist Teil einer langfristigen Strategie, durch die Apple seine Lieferkette stärker in die USA verlagern will. Geplant sind Investitionen in Höhe von insgesamt 600 Milliarden US-Dollar. Ziel ist es, von importabhängigen Fertigungsprozessen unabhängiger zu werden und gleichzeitig auf verschärfte Zollregeln reagieren zu können. Apple betont, dass alle in den USA hergestellten Komponenten weltweit in iPhones verbaut werden sollen, was auch die globale Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sichern soll.
Trotz dieser Maßnahmen plant Apple offenbar nicht, besonders komplexe und teure Komponenten wie Displays oder Prozessoren kurzfristig in den USA zu fertigen. Diese Bauteile zählen weiterhin zu den anspruchsvollsten Elementen der iPhone-Herstellung und bleiben vorerst Teil internationaler Fertigungsnetzwerke.
Samsung hat nun auf seinem Galaxy-Oktober-Event in Südkorea und den USA das Galaxy XR-Headset offiziell…
Anfang der Woche hat Vivo im Heimatland das als preiswert zu bezeichnende iQOO 15 präsentiert.…
Manch einer von Euch wird vermutlich schmunzeln, wenn wir wieder einmal über das Apple iPad…
Neben dem Realme GT 8 Pro, das mit austauschbaren Kamera-Arrays in runder und eckiger Form…
Noch vor dem OnePlus 15 und OnePlus Ace 6 hat nun das Schwester-Unternehmen heute das…
Bislang war der Exynos-Prozessor von Samsung eher ein Chip, welchen die werte Kundschaft gemieden hat.…
Diese Seite verwendet cookies.