Wie versprochen präsentiert uns die OnePlus-Schwester Vivo heute mit dem Vivo Apex 2019 einen neuen Ansatz für ein minimalistisches Smartphone. Das Unternehmen verzichtet mit seinem Konzept komplett auf Tasten, Slots und USB-Ports. Aber auch die technischen Daten können sich sehen lassen.
Bereits gestern hatte die Konkurrenz das Meizu Zero vorgestellt, das zufälligerweise das gleiche Konzept verfolgt.
Getreu dem Motto „Weniger ist mehr“ verzichtet das Vivo Apex 2019 auf Tasten, Slots für Speicher- oder SIM-Karten, einen USB-Anschluss, 3,5 Millimeter Klinke oder einer Frontkamera.
Das Smartphone im sogenannten „Waterdrop“-Design ist komplett aus Glas gefertigt. Vivo nennt das Gehäuse „Super-Unibody“. Laut dem Unternehmen findet der Kunde die Wassertropfen-Form in dem Gehäuse-Rahmen wieder, der eben genau so geformt sein soll. Es ist demzufolge nicht übertrieben zu behaupten, das Smartphone sei aus einem Guss gefertigt. Optisch sind keine Tasten zu sehen, dennoch gibt es sie versteckt im Rahmen. Vermutlich ähnlich dem Prinzip des HTC U 12+ und der drucksensitiven Edge-Sense-Technologie.
Zu den weiteren technischen Daten gehört ein Snapdragon 855 Octa-Core-Prozessor. Der SoC (System on a Chip) wird im 7-Nanometer-Verfahren gefertigt. Die verbauten acht Kryo-485-Kerne bestehen aus vier ARM Cortex A76 und vier ARM Cortex A55 Kernen. Ein einzelner A76 bietet eine maximale Taktfrequenz von 2,84 GHz, drei mit maximal 2,42 GHz und die vier A55-Kerne sind mit maximalen 1,8 GHz für Low-Power-Anwendungen zuständig. Ihm steht ein schneller Adreno 640 Grafik-Chip zur Seite. Dank verbauten X24 LTE- und X50 5G-Modem kann das Vivo Apex 2019 auch im 5G-Netz funken.
Auch in Sachen Speicher geht Vivo keine Kompromisse ein. Unter 12 GB Arbeitsspeicher und 512 GB internen Programmspeicher, geht das Apex 2019 nicht aus der Fabrik. Wie eingangs erwähnt verzichtet Vivo zugunsten des Designs auf eine Frontkamera und Lautsprecher. Der Sound kommt dank „Body Soundcasting“ von dem piezoelektrischen Display. Auf der Rückseite gibt es dann aber doch Öffnungen für die 13- und 12-Megapixel-Kamera, sowie einem LED-Blitzlicht.
Anders als das Meizi Zero, welches sich via Qi-Technologie Laden lässt, setzt Vivo bei dem Apex 2019 auf einen magnetischen 7-Pin-Connector. Da wir auf Anhieb keinen SIM-Tray entdecken konnten, wird das Smartphone wohl ausschließlich mit einer e-SIM betrieben werden. Vivo will das Apex 2019 auch auf dem MWC 2019 in Barcelona präsentieren. Dennoch stehen die Chancen eher schlecht, dass das Konzept-Smartphone dem Handel zur Verfügung gestellt wird.
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