Vivo ist irgendwie neben Oppo, Realme und OnePlus ebenfalls wieder auf dem deutschen Markt zurück. Zwar wurde das Vivo V50 5G heute erst einmal nur in Indien präsentiert, doch wir sind uns sicher, dass der deutsche „offizielle“ Vivo-Store auf Amazon nicht nur das Vivo V40 5G* für 419 Euro, sondern auch dessen Nachfolger verkaufen wird. Schauen wir doch einmal was der Neuankömmling mit deutschen Zeiss Linsen und Display-Schutz so zu bieten hat!
Vivo hat den Nachfolger des Vivo V40 5G vorgestellt, der viele Eigenschaften seines Vorgängers beibehält, aber auch einige Verbesserungen mitbringt. Optisch bleibt das Design nahezu unverändert: Das neue Vivo V50 setzt weiterhin auf ein 6,77 Zoll großes AMOLED-Display, das an den Seiten abgerundet ist. Mit einer Bildwiederholrate von 120 Hertz sorgt es für eine flüssige Darstellung, während die maximale Helligkeit mit beeindruckenden 4.500 Nits angegeben wird. Allerdings wurde die Auflösung leicht auf 2.392 x 1.080 Pixel reduziert – möglicherweise zugunsten einer besseren Akkulaufzeit. Zusätzlich wird das Display durch das neue Diamond Shield Glass von Schott geschützt, das eine erhöhte Kratz- und Bruchfestigkeit bietet. Schott ist ein deutsches Unternehmen und gehört zur Carl-Zeiss-Stiftung.
Ein weiteres Upgrade betrifft den Akku. Vivo hat die Kapazität auf 6.000 mAh erhöht, wodurch das Smartphone eine längere Laufzeit bieten dürfte. Trotz des leistungsstärkeren Akkus bleibt das Gerät mit einer Gehäusedicke von nur 7,4 Millimetern und einem Gewicht von 189 Gramm erstaunlich schlank und leicht. Zudem besitzt es eine IP69-Zertifizierung, was bedeutet, dass es besonders gut gegen Wasser und Staub geschützt ist. Der Akku kann über USB-Type-C mit bis zu 90 Watt schnell geladen werden.
In puncto Kamera setzt Vivo weiterhin auf eine hochwertige Triple-Kamera mit Zeiss-Optik. Die Hauptkamera nutzt einen 50-Megapixel-Sensor mit einer f/1.9-Blende und einem großen 1/1,55-Zoll-Sensor. Ergänzt wird sie durch eine 50-Megapixel-Ultra-Weitwinkelkamera mit einer Blende von f/2.0. Auch die Frontkamera löst mit 50 Megapixeln auf und bietet die identische f/2.0-Blende. Dank der von Zeiss entwickelten Objektiv-Simulationen lassen sich beeindruckende Bokeh-Effekte nachbilden, beispielsweise das charakteristische Biotar-Bokeh mit seinem markanten Wirbelmuster. Unterstützt wird das Kamera-Setup durch das sogenannte „Aura Light“ – ein ringförmiges LED-Licht, das insbesondere bei Porträtaufnahmen unter schlechten Lichtbedingungen für bessere Ergebnisse sorgen soll.
Unter der Haube arbeitet der Qualcomm Snapdragon 7 Gen 3, ein leistungsstarker Mittelklasse-Prozessor, der für eine solide Performance sorgt. Dazu gibt es Stereo-Lautsprecher, einen im Display integrierten Fingerabdrucksensor und GPS. Allerdings verzichtet Vivo bei der indischen Variante auf eSIM-Support und einem NFC-Chip, was kontaktloses Bezahlen mit dem Smartphone unmöglich macht.
Das Vivo V50 wird zunächst in Indien in den Farben Rose Red, Starry Night und Titanium Grey eingeführt. Die Basisversion mit 8 GB RAM und 128 GB internem Speicher kostet dort 34.999 indische Rupien (INR), was in etwa 380 Euro entspricht. Das Topmodell hingegen wird mit 12 GB RAM und 512 GB Speicher für 40.999 INR (ca. 450 Euro) angeboten. Informationen zu einer internationalen Markteinführung stehen noch aus. Da aber der Vorgänger auch im „offizielle“ Vivo-Store auf Amazon geführt wird, sind wir guter Dinge.
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