Wie vergangene Nacht nun bekannt wurde, hat sich der 1971 in Südafrika geborene Tesla- und SpaceX-Chef Elon Musk für fast 44 Milliarden US-Dollar den Kurznachrichtendienst Twitter gegönnt. Nachdem sich der Milliardär erst vor Kurzem als größter Anteilseigner (9,2%) in das Unternehmen eingekauft hatte, konnte er nun den Vorstand nach anfänglicher Ablehnung überzeugen ihm das gesamte Unterehmen zu überlassen. Nun muss Elon Musk nur noch die Aktionäre von seinem „besseren“ Twitter überzeugen. Sein Ziel ist es das Unternehmen zu privatisieren.
Konkrete Pläne hat Musk noch nicht genannt. In der Vergangenheit war etwas von einem „Bearbeiten“-Button zu hören. Auch will der Milliadär und Tausendsassa nach Zustimmung der Aktionäre zur Übernahme von Twitter, das Unternehmen von der Börse nehmen und privatisieren.
„Die freie Meinungsäußerung ist die Grundlage einer funktionierenden Demokratie, und Twitter ist der digitale Marktplatz, auf dem wichtige Themen für die Zukunft der Menschheit debattiert werden. Ich möchte Twitter auch besser machen als je zuvor, indem ich das Produkt mit neuen Funktionen verbessere, die Algorithmen als Open Source zur Verfügung stelle, um das Vertrauen zu erhöhen, die Spam-Bots zu besiegen und alle Menschen zu authentifizieren. Twitter hat ein enormes Potenzial – ich freue mich darauf, mit dem Unternehmen und der Nutzergemeinschaft daran zu arbeiten, es zu erschließen“, so Elon Musk auf seinem eigenen Twitter-Account.
Die Finanzierung wird ersten Informationen zufolge durch 21 Milliarden US-Dollar Eigenkapital und 23 Milliarden US-Dollar durch Kredite von insgesamt 12 Banken finanziert. Die Übernahme soll noch in diesem Jahr stattfinden. Ob der mit drei Staatsbürgerschaften (Südafrika, Kanada und USA) gesegnete Milliardär mit einem geschätzen Gesamtvermögen von 200 Milliarden US-Dollar noch der reichste Mensch der Welt sein wird, ist fraglich. Zumindest gilt er schon jetzt als Gründer oder Geschäftsführer von Unternehmen wie PayPal, X.com, SpaceX, Tesla, The Boring Company und dem Projekt Hyperloop, sowie Solar City als einer der erfolgreichsten Unternehmer der Welt.
Selbst hat Musk auf seinem Account mehr als 80 Millionen Follower und die Platform auch mit fragwürdigen Tweets gefüttert, die wenig später die US-Börsenaufsicht auf die Tagesordung rief. 2018 war er in einer Verleumdungsklage verwickelt, da er einen Rettungsschwimmer im thailändischen Höhlendrama als „pädophil“ tetulierte.
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