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[FLASH NEWS] Nun lässt sich auch die Microsoft HoloLens vorbestellen

Kurz virtualisiert: Nachdem Oculus mit seiner Rift und gestern HTC mit der Vive ihre knapp 1.000 Euro teuren VR-Brillen zum Verkauf anbieten, folgt nun das wohl spannendste Projekt der projizierten Realität. Auch wenngleich die Microsoft HoloLens „nur“ als Development Edition in den USA und Kanada für 3.000 US Dollar vorbestellbar ist, muss nun das Unternehmen bis spätestens den 30. März Butter bei die Fische liefern.

Microsoft HoloLens vorbestellbar

Die HTC Vive VR-Brille, samt 2 Controller und den „Lighthouse“ Laserwürfel kann seit gestern 16:00 Uhr für 899 Euro zuzüglich Versandkosten auch in Deutschland vorbestellt werden. Und auch wenn ich schon von dieser Virtual Reality Brille beeindruckt war, so dürfte die Microsoft HoloLens Geschichte schreiben. Denn diese Brille benötigt keinen Kabel gebundenen Computer mit satter Grafikkartenpower, sondern agiert autark. Dafür verantwortlich zeichnet sich Microsofts eigene HPU (Holographic Processing Unit), die direkt in der HoloLens Brille untergebracht ist und so eine Augmented Reality generiert. Sprich entgegen der Oculus Rift und HTC Vive sieht man seine reale Umgebung nach wie vor und die Daten werden als 16:9 HD-Bild auf die Augen projiziert.

Trotz mehrfacher Demonstrationen, die Anwesenden und Zuschauer die Kinnlade runter klappen ließ, ist es nach wie vor das unglaubwürdigste Projekt welches jede Menge Zweifler auf die Agenda ruft. Doch ab sofort können registrierte Entwickler mit Wohnsitz in den USA oder Kanada die HoloLens Development Edition für 3.000 US Dollar vorbestellen und Plan mäßig am 30. März in Empfang nehmen. Spätestens dann wird sich zeigen was Microsoft wirklich von dem bisher gezeigten tatsächlich realisieren kann und was nicht.

Mit im Paket ist die eigentliche Microsoft HoloLens Brille, eine Transportbox, ein Ladegerät, ein Putztuch, ein USB-Kabel und der sogenannte Clicker. Der Clicker ist praktisch eine 3D Maus mit welcher sich die 579 Gramm schwere und WLAN taugliche Augmented Reality Brille, neben Sprache und den verbauten Sensoren steuern lässt.

Berücksichtigt man, dass es sich bei der Version um eine Development Edition der HoloLens handelt, findet ich den Preis von 3.000 US Dollar gar nicht so teuer wie erwartet. Da könnte die Consumer Edition ja eventuell sogar mit der HTC Vive und Oculus Rift konkurrieren.

[Quelle: Windows | via Cashman]
MaTT

Mit dem Palm groß geworden und dem Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an dem OS Android bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (heute GO2mobile), pflasterten Meilensteine bei Areamobile (Head of Video Content) oder NextPit (Senior Editor) den Weg von Bestenlisten, News, Tests und Videos. Auch heute noch Spezialagent für alles Kreative.

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