Mobile Spiele sind ungemein populär, Angry Birds und Co wurden Millionenfach heruntergeladen und erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Das Angebot jedenfalls steigt quasi Wöchentlich um mehrere Titel, von denen manche hochwertig und manche nach wenigen Minuten bereits wieder deinstalliert werden. Und noch eines sieht man immer öfters: Freemium-Spiele.
Das Entwickler für ihre Arbeit auch bezahlt werden wollen ist verständlich, immerhin ist das ein nicht ganz geringer Aufwand, der da beim programmieren betrieben wird. Seit Apple die sogenannte In-App-Kauf-Funktion eingeführt hat, nehmen Spiele nach dem Freemium-Prinzip stark zu. Freemium bedeutet nichts weiteres als dass das Spiel an sich kostenlos im jeweiligen App Store zu haben ist, im Spiel selbst aber diverse Gegenstände gekauft werden können. Manchmal dienen diese Items dem schnelleren Vorwärtskommen und manchmal sind sie zum weiterkommen sogar unerlässlich. Großer Segen und doch riesiger Fluch zugleich.
Da Spiele-Entwickler anscheinend mit Vollpreis-Spielen weniger verdienen können als mit Freemium-Spielen, nehmen letztgenannte entsprechend zu. Vermutlich aus diesem Grund hat Google seine Option der In-App-Käufe ein wenig überarbeitet, welche in der dritten Version eine einfachere Einbindung des notwendigen Programmcodes in die eigene App bietet. Zudem hat Google eine Caching-Funktion vorgesehen und auch die Anbindung an das System wurde verbessert. Dadurch sollen Transaktionen künftig stabiler und schneller über die Bühne gehen sollen.
Falls ein Entwickler unter euch ist der diese In-App-Funktion nutzt, der bekommt im Entwickler-Blog von Google für Android weitere Informationen, wie die verbesserte API genutzt werden kann. Diese kann ab Android 2.2 Froyo und neuer genutzt werden, In-App-Abonnements sollen bald folgen laut Google.
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