Aus Mountain View erwarten wir noch im Herbst 2019 zwei neue Smartphones. Das Google Pixel 4 und das Pixel 4 XL. Beide werden traditionell die ersten Smartphones sein, welche das neueste Android-Betriebssystem vorinstalliert haben. In diesem Fall Android 10 Q. Aber auch auf dem Gebiet der Gesichtserkennung scheint das Unternehmen Fortschritte gemacht zu haben, wie man nun selbst berichtet.
Der kalifornische Software-Entwickler und Hersteller von Android-Smartphones ist schwer zu durchschauen und immer für eine Überraschung gut. Niemand kann so richtig deuten, ob das erneute posten eines Leaks des Google Pixel 4 ernst gemeint war oder als Gag verstanden werden sollte. Denn dieser Leak stellte das für den Herbst zu erwartende Smartphone mit einer außergewöhnlichen Hauptkamera auf der Rückseite dar. Eine große quadratische und aus dem Gehäuse ragende Einheit, die gleich drei Kamera-Sensoren beherbergt. Und das von einem Unternehmen, dass dafür berühmt ist mit nur einer Hauptkamera aus zu kommen und dennoch mit die besten Foto-Ergebnisse zu erzielen.
Nun folgt erneut ein Streich, mit dem so kaum jemand gerechnet hat. Mountain View präsentiert bereits im Vorfeld das neue „Face Unlock“, „Motion Sense“ und „Soli“ für das Google Pixel 4. Dabei handelt es sich um einen Radar, der Bewegungen erkennen und entsprechend zur Gestensteuerung des Smartphone umsetzen kann. Weitere Sensoren unterstützen dabei auch die Gesichtserkennung, die in Zukunft – zumindest im Pixel 4 – besonders sich werden soll. Unter anderem gleich zwei „Face Unlock“-Infrarot-Kameras, ein „Flood Illuminator“ und ein „Dot-Projector“. Eine menge Technik für einen schmalen Rahmen oberhalb des Displays.
Ein erstes Video des Google Pixel 4 hat das Unternehmen ebenfalls schon veröffentlicht.
Weiter heißt es aus dem Google X Lab, das ein sogenanntes ATAP-Team (Advanced Technology and Projects) bereits seit 5 Jahren an dem Projekt „Soli“ arbeiten.
Wenn Sie nach dem Pixel 4 greifen, schaltet Soli pro-aktiv die Gesichtsfreigabesensoren ein und erkennt, dass Sie Ihr Handy möglicherweise freischalten möchten. Wenn die Sensoren und Algorithmen zum Entsperren des Gesichts Sie erkennen, öffnet sich das Telefon, während Sie es aufnehmen, alles in einer Bewegung.
Noch besser, Face Unlock funktioniert in fast jeder Ausrichtung – auch wenn Sie es auf den Kopf stellen – und Sie können es auch für sichere Zahlungen und App-Authentifizierung verwenden.
Kleine Randnotiz: Google verspricht, dass die gesamten Bilddaten, welche durch den „Mini-Radar“ und seinen vielen Helferlein für die Gesichtserkennung notwendig ist, ausschließlich auf dem Titan-M-Sicherheits-Chip im Google Pixel 4 gespeichert werden. Warum habe ich bei einem Unternehmen, was durch Daten sammeln zum größten Welt-Konzern geworden ist so meine Zweifel?
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