Schwere Vorwürfe welche da aktuell die Runde machen: Es wird behauptet, dass der jüngst vorgestellte Tensor-Prozessor für das Google Pixel 6 und 6 Pro Smartphone gar keine Google eigene Entwicklung ist. Gut – das Mountain View mit Samsung zusammenarbeiten wird war klar – dass der Prozessor aber so schon vorher im Exynos-Portfolio existierte ist dann aber doch eine kleine Überraschung und stimmt so gar nicht mit den Aussagen von Google Senior Vizepräsident Rick Osterloh.
Im Internet macht gerade eine kleine Negativ-Schlagzeile die Runde, welche Google und die beiden Pixel 6 Smartphones betreffen. Genauer gesagt handelt es sich um den einst als Google Silicon 101 bekannt gewordenen eigenen Octa-Core-Prozessor, welchen man gemeinsam mit der SLSI-Abteilung (System Large Scale Integration) von Samsung Semiconductor entwickeln und produzieren wollte. Unter dem Codenamen „Whitechapel“ wurde im Vorfeld lediglich bekannt, dass der Tri-Cluster-SoC (System on a Chip) in einer 5-Nanometer kleinen Strukturbreite gefertigt werden soll.
Soweit nichts ungewöhnliches, schließlich produziert SLSI auch im Auftrag von Apple und Qualcomm. Und Google hat des Öfteren schon verlauten lassen, dass die hohen Margen bei dem kalifornischen Chip-Hersteller Qualcomm einem die Preise unnötig in die Höhe treiben.
Funktionsblöcke wie ein Bild- (ISP) und ein neurosynaptischer Prozessor (NPU) sollen aus den eigenen Google Labs beigesteuert werden. Diese übernehmen Rechenprozesse für KI-basierende (künstliche Intelligenz) Anwendungen, wie das Optimieren von Foto-Aufnahmen. Weiterhin wird auch ein Titan M2 Sicherheitschip an Bord sein. Aktuelle Berichte sagen nun jedoch aus, dass der sogenannten Tensor-Prozessor gar keine Google-Neuentwicklung ist. Vielmehr handelt es sich hierbei um einen bereits vor einem Jahr entwickelten Exynos 9855 Prozessor – dem Nachfolger des Exynos 9840, welcher im Samsung Galaxy S21 verbaut ist.
Der Samsung Prozessor hat sogar den identischen Codenamen „Whitechapel“ des Google Tensor, was schon ein sehr merkwürdiger Zufall wäre. Dennoch steht er leistungstechnisch unter dem Exynos 9925 Octa-Core-Prozessor, welcher unlängst von Leaker „Ice Universe“ kolportiert wurde. Zwei Dinge bleiben also festzuhalten. Zum einen werden auch ohne Qualcomm die Google Pixel 6 Smartphones alles andere als preisgünstig, wir man unlängst in einem Spiegel-Interview bekannt gab.
Und zum Zweiten wird wohl im Google Tensor Prozessor eher weniger Fachkompetenz aus Mountain View stecken. Googles Knowhow liegt halt weiterhin in der Software-Entwicklung, welche man gern bei der Periskop-Kamera – zusätzlich zu der Primär- und Ultra-Weitwinkel-Kamera – samt 4-fachen verlustfreien Zoom im Pro-Modell frei entfalten kann.
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