Die Huawei-Tochter Honor hat nun im Heimatland das Honor X10 Max offiziell vorgestellt. Und der Name Max trifft bei diesem „Smartphone“ zu, wie bei keinem Zweiten. Denn ein Device mit einer Display-Diagonale von 7,09 Zoll hätte man vermutlich noch vor ein paar Jahren Tablet genannt. Scheuen wir doch einmal, welche weiteren Überraschungen das Phablet noch für uns bereit hält.
Im asiatischen Raum werden hauptsächlich von weiblichen Personen Smartphones mit einer großen Bildschirmdiagonale bevorzugt. Nicht weil sie kurzsichtig sind oder den Überblick auf dem Panel lieben. Nein – es hat mehr etwas mit ihrem Aussehen zu tun. Denn beim telefonieren mit dem Smartphone wirkt für Außenstehende der Kopf kleiner. Und das gilt es in Asien zu erzielen. Klingt für Europäer ein wenig befremdlich, ist aber vermutlich mit eine Erklärung für ein Honor X10 Max, welches nun in China offiziell vorgestellt wurde.
Honor bietet den Kunden des 174,37 x 84,91 x 8,3 Millimeter großem und 227 Gramm schweren X10 Max die Option zwischen 6/64 GB, 6/128 GB oder 8 GB RAM und 128 GB internen Programmspeicher. Dieser lässt sich zwar bis zu 256 GB maximal erweitern, allerdings nur mit der hauseigenen NM-Karte. Bei den Dimensionen die das Honor-Phablet an den Tag legt, hätte ich ein größere Kapazität der Energiezelle vermutet. Jedoch sind 5.000 mAh welche mit einem 22,5 Watt-Netzteil entsprechend schnell geladen werden können, auch nicht zu verachten. Der Fingerabdrucksensor befindet sich nicht wie vielleicht vermutet unter dem Display-Glas sondern an der rechten Seite im Power- und Standby-Button.
Auch bei der Kamera backt die Huawei-Tochter ganz kleine Brötchen. Zwar wirkt das rechteckige Array, als wäre hier einiges verbaut, am Ende ist es jedoch „nur“ eine 48-Megapixel-Hauptkamera (f/1.8) und ein 2-Megapixel-Tiefensensor (f/2.4). Auf der Front gibt es in einer Notch eine 8-Megapixel-Selfie-Kamera. Das ist in der Tat ein wenig enttäuschend. Jedoch spiegelt sich die mäßige Kamera auch in dem Preis wieder. Im Heimatland startet das Honor X10 Max in den Farben Probing Black, Racing Blue und Lightspeed Silver umgerechnet für 240 Euro. In der maximalen Ausstattung werden knapp 320 Euro fällig. In Anbetracht des 5G-Supports – kein schlechter Preis. Eine Verfügbarkeit für Europa wurde gestern noch nicht bekannt gegeben. Wenn – dann aber mit Android 10 und ohne Google Mobile Dienste.
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