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Light Phone 3 offiziell: Wenn Puristen mehr bezahlen müssen!

Wer auf der Suche nach einem Smartphone ist, das bewusst auf überflüssige Funktionen verzichtet, könnte mit dem Light Phone 3 fündig werden. Das kürzlich offiziell vorgestellte Modell richtet sich gezielt an Nutzer, die sich von der digitalen Reizüberflutung lösen möchten. Ursprünglich als sogenanntes „Dumbphone“ angekündigt, bleibt das Gerät seinem minimalistischen Konzept treu. Es verzichtet bewusst auf viele smarte Features und stellt stattdessen die wesentlichen Funktionen in den Mittelpunkt. Leider ist am Ende teurer als ein Apple iPhone 16e!

Light Phone 3 ab sofort für 599 US-Dollar erhältlich!

Im Vergleich zum Vorgängermodell – dem Light Phone 2 – bringt das Light Phone 3 einige technische Neuerungen mit sich. Die auffälligste Veränderung ist der Wechsel vom E-Ink-Display zu einem hochwertigen OLED-Panel. Damit verbessert sich nicht nur die Lesbarkeit, sondern auch die Bedienung wird flüssiger. Darüber hinaus verfügt das neue Modell erstmals über eine Kamera sowie 5G-Konnektivität, wodurch es für den Alltag noch praktischer wird. Allerdings hat das minimalistische Design seinen Preis: Während der Vorverkauf mit 599 US-Dollar startet, steigt der reguläre Verkaufspreis später auf stolze 799 US-Dollar. Damit ist das Light Phone 3 deutlich teurer als sein Vorgänger (299 US-Dollar).

Das Light Phone 3 setzt auf ein 3,92 Zoll großes AMOLED-Display mit matter Glasoberfläche, das eine verbesserte Reaktionszeit sowie höhere Kontraste im Vergleich zum früheren E-Ink-Panel bietet.

Unter der Haube arbeitet der Qualcomm Snapdragon 4 Gen 2 (SM4450), kombiniert mit 6 GB RAM und 128 GB internem Speicher. Erstmals verfügt das Gerät über eine Kamera. Die Hauptkamera auf der Rückseite bietet eine Auflösung von 50 Megapixeln und nutzt ein Pixelbinning-Verfahren für optimierte 12-Megapixel-Fotos. Die Frontkamera mit 8 Megapixeln eignet sich für Videoanrufe und Selfies gleichermaßen.

Das Gehäuse besteht aus Aluminium, Glas und recyceltem Kunststoff, was dem Gerät eine hochwertige Haptik verleiht. Zudem bietet das Light Phone 3 einige physische Bedienelemente wie einen Fingerabdrucksensor, einen zweistufigen Kamera-Auslöser sowie ein Scrollrad zur Helligkeitsregulierung.

Für die Energieversorgung sorgt ein 1.800 mAh starker Akku. Während offizielle Angaben zur Akkulaufzeit noch ausstehen, dürfte die Kombination aus kompaktem Display und minimalistischer Software für eine ordentliche Laufzeit sorgen.

Angepasstes Android ohne App Store

Das Light Phone 3 läuft auf einer stark modifizierten Android-Version, die ohne App Store auskommt. Statt einer Vielzahl von Anwendungen konzentriert sich das Gerät auf essenzielle Funktionen. Dazu gehören Telefonie, SMS, Navigation, Wecker, Notizen, Musik- und Podcast-Wiedergabe, ein Taschenrechner sowie eine Hotspot-Funktion.

Obwohl das Gerät über NFC-Hardware verfügt, sind kontaktlose Zahlungen derzeit noch nicht freigeschaltet. In Zukunft will Light jedoch weitere Funktionen per Software-Update nachreichen. Darunter auch Videotelefonie und NFC-Zahlungen. Zudem ist nicht ausgeschlossen, dass später auch Apps wie Spotify oder WhatsApp integriert werden. Wenngleich ich das persönlich als eine Abkehr zur eigentlichen Ideologie interpretieren würde. Auch eine Anwendung für Mitfahrdienste könnte künftig hinzugefügt werden.

Mit seinen kompakten Maßen von 106 x 71,5 x 12 Millimetern und einem Gewicht von nur 124 Gramm liegt das Light Phone 3 angenehm in der Hand und bleibt äußerst portabel.

Preis und Verfügbarkeit des Light Phone 3

Das Light Phone 3 ist aktuell für 599 US-Dollar im Vorverkauf erhältlich. Der endgültige Verkaufspreis wird später auf 799 US-Dollar steigen. Bereits getätigte Vorbestellungen werden ausgeliefert, während neue Bestellungen voraussichtlich bis Juni 2025 eintreffen sollen.

Trotz seines hohen Preises spricht das Light Phone 3 gezielt eine Nische an: Menschen, die sich bewusst von überladenen Smartphones abwenden und stattdessen ein Gerät nutzen möchten, das nur die wirklich wichtigen Funktionen bietet. Es bleibt abzuwarten, ob zukünftige Updates weitere Features hinzufügen – oder ob das Light Phone 3 seinem minimalistischen Ansatz konsequent treu bleibt.

[Quelle: light]
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Kathrin Teichert

Nach der erfolgreichen Beendigung meines Abiturs habe ich mir eine Auszeit vom Lernen gegönnt und bin seitdem in der glücklichen Situation meinem Hobby nachzugehen: dem Reisen. Als freie Bloggerin schreibe ich hauptsächlich für Reiseportale und bin so "beruflich" bedingt mit der mobilen Technik in Kontakt getreten. Ich nutze ein iPhone 15 Pro und ein MacBook Air, sowie ein Xiaomi 13 Ultra in einer Dual-SIM-Ausführung, für den schnellen Wechsel der SIM-Karten im Ausland.

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Kathrin Teichert

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