Mark Zuckerberg sieht im Metaversum auch nicht besser aus!

Gründer und amtierender Meta-CEO Mark Zuckerberg (ehemals Facebook) hatte kürzlich einen Post mit werbenden Charakter rund um das Metaverse-Programm Horizon Worlds veröffentlicht. Doch was er erhielt war Spott über sein zugegebener Maßen primitives Avatar. Und das, wo man doch sein grafisches Können mit dem Meta-Zuwachs Frankreich und Spanien unter Beweis stellen wollte. Allen Anschein nach wollte das der 67 Milliarden US-Dollar schwere Unternehmer nicht auf sich sitzen lassen und veröffentlichte rasch eine grafisch verbesserte Version seiner selbst. Ob es was gebracht hat entscheidet ihr.

VR-App „Horizon Worlds“ nun auch in Spanien und Frankreich

Für Freunde außerhalb der „virtuellen Reality“-Blase ist die VR-App Horizon Worlds (ehemals Facebook Horizon) vermutlich komplett unbekannt. Somit seit kurz ins Boot geholt. Wer eine Oculus Rift S oder Meta Quest 2 VR-Brille besitzt, kann sich in einer virtuellen Welt mit Freunden oder gänzlich unbekannten Personen Treffen. Zu der Horizon-Familie zählt auch Venues, Workrooms und Horizon Home. Teilnehmer werden hier als Avatare dargestellt, welche man zu Beginn seiner virtuellen Aktivität erstellen kann. Eben ein solches Avatar gibt es auch von Mark Zuckerberg.

Sorgloser Post von Mark Zuckerberg sorgt für Eskalation

Doch ausgerechnet ein unbedachter Post auf dem sozialen Netzwerk Facebook aka Meta sorgte für ordentlich Spott und Häme im Internet:

„Wir starten heute Horizon Worlds in Frankreich und Spanien! Ich freue mich darauf, Menschen immersive Welten erkunden und aufbauen zu sehen und dies bald in weitere Länder zu bringen.“

Dazu folgte ein Bild auf dem im Hintergrund wohl der Pariser Eiffelturm, als auch die in Barcelona befindliche katholischen Kirche La Sagrada Familia. In Front das Avatar von Mark Zuckerberg (siehe Titelbild). Vermutlich hat niemand in der Meta-Marketing-Abteilung mit einer durchweg negativen Resonanz gerechnet. Der Meta-CEO investiert Unsummen in das Metaversum und hatte zuletzt als Subventionierung sogar die 2 Jahre alte Standalone-VR-Brille Meta Quest 2 um 100 US-Dollar im Preis erhöht.

Logisch folgten schnell Vergleiche zu der virtuelle 3D-Social-Gaming-Plattform PlayStation Home oder Second Life aus dem Jahre 2008. Diese hatten damals schon eine bedeutend bessere Grafik zu bieten. Entsprechende Memes folgten auf dem Fuße.

Natürlich folgt in Kürze ein Update welches alles schöner macht

Es hat nicht lang gedauert und Mark Zuckerberg reagierte auf den Spott:

„Ich weiß, dass das Foto, das ich Anfang dieser Woche gepostet habe, ziemlich simpel war – es wurde hastig aufgenommen, um einen Launch zu feiern. Die Grafik in Horizon kann noch viel mehr – sogar auf Headsets“

Das Ergebnis bekommen wir nun hier zu sehen. Entscheidet selbst ob die Grafik für das Metaversum „Horizon Worlds“ mehr 2022 ist, als das zuvor präsentierte Material.

[Quelle: Facebook]