Es war, ist und wird es wohl auch in Zukunft recht kurios in Mountain View zugehen, wie nun ein Hands-On-Video der Google Pixel 7 und Pixel 7 Pro erneut zeigen. Nur um Missverständnisse zu vermeiden – die beiden Flaggschiff-Smartphones mit einem Google Tensor GS201 sind nach wie vor noch nicht im Handel. Und dennoch scheint YouTuber Unbox Therapy an zwei Prototypen gelangt zu sein. In seinem Video werden die für den 6. Oktober grob avisierten neuesten Pixel-Flaggschiffe mit den aktuellen Modellen verglichen. Groß werden die Unterschiede wohl nicht werden, oder?
Nur um mögliche Missverständnisse gleich vorweg zunehmen: In dem nun folgenden Video von „Unbox Therapy„, werden zwei frühe Prototypen (EVT 1.1 Phase) des Google Pixel 7 und Pixel 7 Pro vorgeführt. Jene Smartphones sind auf unerklärlichen Wegen auf eBay und dem Facebook-Marketplace gelandet. Und nachdem Google aus der Ferne die Smartphones für ihren eigentlichen Zweck unbrauchbar gemacht hat – nun auch bei dem genannten YouTuber.
Die beiden Probanden kommen maximal in den Bootloader, der ihnen zumindest schon einmal ihre Speicherkonfigurationen entlockt. Das wären dann in dem uns vorliegenden Fall für das Google Pixel 7 (Codename Panther) 8 GB LPDDR5 RAM und 128 GB internen Programmspeicher von Samsung.
Wir hatten es im Abstract schon erwähnt, dass die Google Pixel 7 und 7 Pro einen neuen im 4-Nanometer-Prozess gefertigten SoC (System on a Chip) spendiert bekommen. Codephrasen haben bereits Auskunft über den Google Tensor GS201 – Codename „Cloudripper“ gegeben. Vermutet wird in enger Zusammenarbeit mit Samsung ein Tri-Cluster-Prozessor, dem diesmal zwei ARM-Cortex X2-Kerne, zwei A78- und vier A55-Cores zur Seite stehen. In trockenen Tüchern ist da aber noch nichts.
Weiterhin verdeutlicht das Video die trotz nahezu gleichen Bildschirmdiagonalen, unterschiedliche Größen der Pixel-Smartphones. Während das schmalere und kürzere Google Pixel 7 vermutlich auch separat die Unterschiede zu seinem Vorgänger erkennen lässt, dürfte es bei dem Pro-Modell nicht so eindeutig ausfallen. Hier differieren die Größen wirklich nur marginal. Lustig auch die kleinen Details des Prototypen, der anstelle des Google-Logos ein unbekanntes „G“ verwendet.
Fraglich ob Google die Gehäuse nach diesem gigantischen Leak so final beibehält. Laut Jon Prosser werden wir spätestens am 6. Oktober mehr wissen. Denn das ist laut dem selbsternannten Analysten der Termin für Vorbestellungen. Ausgeliefert werden soll dann am 13. Oktober.
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