Der Bloomberg-Redakteur Mark Gurman ist einmal wieder in Plauderlaune und gibt Interna von Meta bekannt. Demnach soll das ehemalige Facebook-Unternehmen neben der durch Mark Zuckerberg präsentierten Meta Orion auch noch eine Meta Hypernova hinzukommen. Hierbei soll es sich um die erste echte AR-Brille in Kooperation mit Ray-Ban handeln, die ein HUD-Display in den Brillengläsern integriert.
Neben der reinen Anzeige von Informationen soll Hypernova auch die Möglichkeit bieten, eigenständige Apps auszuführen. Die Steuerung dieser Anwendungen soll durch eine Kombination aus Gestensteuerung und Touch-Feldern am Rand der Brillenfassung erfolgen. Darüber hinaus dürfte auch eine Sprachsteuerung integriert sein – eine Funktion, die Meta bereits für die aktuellen Ray-Ban-Brillen in einigen Ländern verfügbar gemacht hat. Allerdings bleibt diese Option in Deutschland aus Datenschutzgründen bislang unzugänglich, da für die Verarbeitung der Sprachbefehle eine Cloud-Anbindung erforderlich ist.
Beim Einschalten der Brille soll der Nutzer auf einen Startbildschirm treffen, der eine horizontale Symbolleiste zur Navigation bietet. Mit dieser Umsetzung rückt Meta seinem Ziel einer intelligenten Brille mit integriertem KI-Assistenten einen Schritt näher. Dieser Assistent soll nicht nur sehen und hören, sondern auch sprechen und visuelle Informationen direkt in das Sichtfeld des Nutzers einblenden können.
Die Integration eines Displays in eine Brille stellt eine erhebliche technische Herausforderung dar. Aufgrund der begrenzten Fläche und der Notwendigkeit, die Technologie möglichst unauffällig in das Design einzufügen, ist die Entwicklung besonders anspruchsvoll. Zudem sind hochwertige Displaylösungen für Smart-Brillen bislang sehr kostenintensiv. Während es bereits Modelle mit integrierten Displays gibt, erfordern viele von ihnen eine konstante Verbindung zu einem Computer – oftmals sogar per Kabel.
Es ist wahrscheinlich, dass auch Metas neue Brille nicht völlig unabhängig funktionieren wird. Insbesondere für Internetzugriffe und die Nutzung der KI-Funktionen dürfte eine permanente Verbindung zum Smartphone über Bluetooth erforderlich sein.
Laut Bloomberg könnte der Preis für Hypernova bei mindestens 1.000 US-Dollar liegen. In diesem Preis könnte möglicherweise auch der Armband-Controller „Ceres“ enthalten sein, den Meta speziell für die ebenfalls in Entwicklung befindliche „Orion“-Brille konzipiert hat. Zudem soll bereits ein weiteres Modell mit dem Namen „Hypernova 2“ in Arbeit sein, das über Displays in beiden Brillengläsern verfügt und 2027 in den Handel kommen soll.
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