Erst im Oktober vergangenen Jahres kamen Gerüchte auf, die darauf hinwiesen das die beiden Betriebssysteme Android und Chrome OS in Zukunft mit einander verschmelzen könnten (zum Beitrag). Was seinerzeit von Google vehement dementiert wurde, findet nun neue Beweise in der aktuellen Preview Version von Chrome OS.
Denn dort zeigen sich Codezeilen, die eine Installation des Google Play Store auf einem Chromebook ermöglicht. Unter dem Strich bedeutet dies, dass Besitzer eines Chromebook, Android Anwendungen installieren könnten und so Zugriff auf eines der größten App-Angebote hätten.
Ein nicht ganz zu unterschätzender Mehrwert, wenn man einmal bedenkt das die Android Anwendungen für den Tablet und Smartphone Nutzer schon hinlänglich bekannt, als auch bezahlt sind und auf einem kostengünstigen Notebook (ab 179 Euro) mit Chrome OS lauffähig sind. Hört sich für mich ein wenig nach Windows Continuum von Microsoft, in umgekehrter Reihenfolge an.
Die im kommenden Monat stattfindende Google I/O Entwicklerkonferenz vom 18. bis 20. Mai dürfte wohl der richtige Zeitpunkt sein um einen solchen Knaller zünden zu lassen.
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