Android

Moto G6, Moto G6 Play und Moto G6 Plus offiziell ab 199 Euro

Das Lenovo-Tochterunternehmen Motorola hat in der vergangene Woche seiner erfolgreichsten Produktfamilie, ein 2018er-Upgrade spendiert: Das Moto G6, das etwas günstigere Moto G6 Play und das Spitzenmodell, das Moto G6 Plus. Auch Motorola punktet nun mit einem Max Vision Display im 18:9-Format und der künstlichen Intelligenz.

Nach wie vor kann Motorola seinen guten Namen nutzen, den es sich unter der Führung von Google erwirtschaftet hat. Pures „Vanilla-Android“ – in dem Fall der Moto G6-Serie Android 8.0 Oreo – mit aktueller Mittelklasse-Technik, zu einem günstigen Preis. Dieses Ziel verfolgt das inzwischen aus China geführte Unternehmen auch bei dem Moto G6, G6 Play und dem Moto G6 Plus, die ab Anfang Mai im deutschen Handel erhältlich sein werden.

Moto G6 Play

Den Anfang macht das G6 Play, welches hauptsächlich mit einer langen Laufzeit überzeugen soll, für die ein 4.000 mAh starker Akku sorgt. Mit einem Preis von 199 Euro ist es das günstigste Smartphone im Trio und bietet dafür einen Snapdragon 430 Octa-Core-Prozessor, 3 GB RAM, 32 GB Speicher und alles hinter einem 5,7 Zoll großem HD-Plus-Display mit 1.440 x 720 Pixel. Über diesem eine 8 Megapixel Frontkamera, die für noch bessere Fotos von der 13-Megapixel-Hauptkamera auf der 3D-Glas-Rückseite überboten wird.Ebenfalls auf der Rückseite befindet sich ein Fingerabdrucksensor. Das 175 Gramm schwere Android-Smartphone wird leider über Micro-USB und dem mitgelieferten 10 Watt TurboPower-Ladegerät entsprechend schnell aufgeladen. Ein Type-C-Anschluss wäre da zeitgemäßer.

Moto G6

Das Motorola einen solchen auch in der Mittelklasse verbaut, zeigt das ab 249 Euro erhältliche Moto G6. Auch hier ein 5,7 Zoll großes Max Vision Display, mit weniger Rand als sonst, aber mit einer ordentlichen Auflösung von 2.160 x 1.080 Pixel bei einem 18:9-Format. Unter der Haube schlagen Acht Kerne im Takt von 1,8 GHz. Auch hier greift Motorola zu dem kalifornischen Chip-Hersteller Qualcomm, in dem in das Moto G6 ein Snapdragon 450 verbaut wird, der von wahlweise 3 GB RAM und 32 GB Speicher oder 4 GB RAM und 64 GB internen Programmspeicher (Amazon only für 269 Euro) erweitert wird. Der Akku ist mit 3.000 mAh etwas schwächer als im Play-Modell, aber a) ausreichend dimensioniert und b) ebenfalls TurboPower-schnell ladbar. Das Moto G6 bietet bereits eine 12- und 5-Megapixel Dual-Kamera.

Moto G6 Plus

Das Moto G6 Plus soll zum Preis von 299 Euro die Speerspitze der Moto G6-Serie darstellen. Das Max Vision Display ist mit einer Diagonale von 5,9 Zoll ein Stück größer, behält aber die G6-Auflösung von 2.160 x 1.080 Pixel bei. Als Plus-Version treibt hier mit einem Snapdragon 630, der größte Prozessor sein Unwesen und wird von 4 GB RAM und 64 GB internen Programmspeicher unterstützt. Der 3.200 mAh starke Akku bietet 200 mAh mehr als in dem G6. Damit beschränken sich aber auch schon die Unterschiede: USB Type-C, 12- und 5-Megapixel Hauptkamera, 8 Megapixel Frontkamera, Fingerabdrucksensor unter dem Display und die Corning Gorilla Glass Rückseite in der Farbe Indigo Blue, gleichen sich wie ein Ei dem anderen.

Eine Besonderheit gibt es noch bei den neuen G6-Smartphones zu nennen, die häufig im Vergleich der technischen Daten untergeht: Motorola spendiert den Smartphones einen „Triple-Slot“ der zwei Nano-SIM-Karten und gleichzeitig eine microSD-Speicherkarte verarbeiten kann. Natürlich darf auch bei Motorola das Buzz-Wort KI – also künstliche Intelligenz nicht fehlen. Im Fall der Moto-G6-Serie kommt sie natürlich ebenfalls bei der Fotografie zum tragen. Die Moto Experiences gab es aber auch schon vorher mit den Eigenschaften Sehenswürdigkeiten oder Objekte zu erkennen. Da kam das Unternehmen aber noch ohne das Modewort aus.

[Quelle: Pressemitteilung]
Lino Bentzin

Hallo, ich bin Lino. Ich studiere Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität in Berlin und nutze aktuell ein OnePlus 12. Meine Freundin nutzt ein iPhone 15, sodass ich auch einiges auf dem Gebiet mitbekomme. Mein Hobbys sind neben Technik-Kram, das Kochen, Eishockey, HipHop und die PS4.

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Lino Bentzin

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