Kommende Woche Dienstag (1. Juli) soll es nun soweit sein und der Ex-OnePlus-Gründer Carl Pei präsentiert uns das Nothing Phone (3). Bereits vergangene Woche hatten wir die beiden Preise des praktisch ersten Flaggschiffs des Londoner Startups bekannt gegeben. Doch wie nun eine weitere Quelle in Erfahrung gebracht haben will, soll das Nothing-Phone noch einmal teurer in Europa werden. Von welchem Preis wir eigentlich reden und wie das Smartphone nun laut dem neuestem Bildmaterial aussieht, klären wir in diesem Beitrag!
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Laut einer früheren Veröffentlichung des bekannten Leakers mit dem Pseudonym Arsène Lupin, der auf der Plattform X (ehemals Twitter) aktiv ist, wird das Nothing Phone (3) voraussichtlich in zwei verschiedenen Varianten angeboten werden. Die erste Variante soll über 12 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 256 Gigabyte internen Speicher verfügen. Die zweite Version richtet sich offenbar an Nutzer*innen mit höheren Anforderungen und soll mit 16 Gigabyte RAM sowie 512 Gigabyte Speicherplatz ausgestattet sein.
Bereits in der vergangenen Woche wurde berichtet, dass die Preise in den Vereinigten Staaten vermutlich bei 799 US-Dollar für das Standardmodell und 899 US-Dollar für die höherwertige Ausführung liegen werden. Für Großbritannien deuten die Informationen auf einen ähnlichen Preis für das Spitzenmodell hin, nämlich auf 899 Pfund. Damit positioniert sich das neue Modell preislich in einem Bereich, der es klar im Premiumsegment verortet.
Ein nun aufgetauchter Leak der französischen Plattform Dealabs liefert weitere Hinweise darauf, dass europäische Käufer möglicherweise tiefer in die Tasche greifen müssen als Kunden in anderen Regionen. Den dort veröffentlichten Informationen zufolge soll das Basismodell dann hierzulande 849 Euro kosten. Die leistungsstärkere Variante könnte sogar mit 949 Euro zu Buche schlagen.
Bislang ist unklar, worauf dieser Preisunterschied zurückzuführen ist. Mögliche Ursachen könnten in der europäischen Mehrwertsteuer, in Importabgaben oder in Nothing’s spezifischer Preisstrategie für den europäischen Markt liegen. Die Differenz zu den US-Preisen fällt jedoch auf – gerade auch deshalb, weil das Unternehmen bisher stets Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und einen wettbewerbsfähigen Auftritt gelegt hat.
Zudem ist in der oberen Mitte der Rückseite ein LED-Blitz integriert. Etwas weiter rechts oben befindet sich die sogenannte Glyph Matrix. Dabei handelt es sich um ein rundes, punktmatrixartiges Zusatzdisplay, das unter anderem Benachrichtigungen – wie etwa eingehende Anrufe – visuell anzeigen dürfte. Befeuert wird diese von einem 5.150 mAh starkem Akku.
Die sichtbaren Antennenstreifen entlang des Rahmens deuten auf die Verwendung von Metall als Material hin, was für ein hochwertiges Gehäuse spricht. Auf der linken Seite des Geräts befinden sich die Lautstärketasten, während auf der rechten Seite der Ein- und Ausschalter angebracht ist. Ergänzt wird das Ganze durch einen weiteren Knopf, der offenbar speziell für den schnellen Zugriff auf die KI-Funktionen von Nothing vorgesehen ist.
Die Vorderseite des Smartphones wirkt auf den ersten Blick schlicht und funktional. Der 6,7-Zoll große OLED-Bildschirm (FHD+) besitzt schmale Ränder und ist mittig mit einer sogenannten Punch-Hole für die Frontkamera versehen, wie es heute bei vielen Geräten üblich ist.
Trotz der bisher recht zuverlässigen Quelle gilt wie immer: Solange das Unternehmen keine offizielle Bestätigung gibt, bleiben diese Informationen spekulativ.
Nothing plant die offizielle Vorstellung des Phone (3) Anfang Juli auf denen auch erstmalig Over-Ear-Kopfhörer präsentiert werden sollen. Bereits kurz nach dem Ankündigungstermin soll der Vorverkauf starten. Offiziell verfügbar ist es aktuellen Informationen zufolge ab dem 15. Juli 2025. Das mit einem Snapdragon 8s Gen 4 ausgestattete Gerät wird zunächst in den Farbvarianten Schwarz und Weiß erhältlich sein.
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