Realme GT 2 und GT 2 Pro: Das war der Event!

Es hatte sich bereits langfristig angedeutet, dass die ehemalige Oppo-Tochter mit dem Realme GT 2 Pro eine neue Preisregion erklimmen möchte. CEO und Gründer Sky Li hatte früh bekannt gegeben das dieser anders als der Vorgänger – das Realme GT –  über 800 US-Dollar kosten soll. Heute nun der „große“ Event, auf dem man uns nun die beiden Premium-Smartphones vorstellen wollte. Aber wie ich es bereits prognostiziert habe, wurde keines der beiden Flaggschiffe präsentiert!

Ich hatte es bereits angekündigt, dass es bei der ehemaligen Oppo-Tochter sehr unwahrscheinlich ist, dass man heute in der Tat ein, beziehungsweise zwei Smartphones mit Preisen und entsprechenden Verkaufsstart vorstellen würde. Und exakt so sollte es auch eintreffen. Denn wenngleich zu einem „GT 2 Series Event“ geladen wurde, hatte die Veranstaltung – na sagen wir mal – wenig mit dem zu tun, was wir unter einen solchen Event verstehen. Und wieder einmal fühlt man sich von dem Konzern hart verarscht. Sei es drum – auch wenn Google das kopieren der Pressemitteilung gar nicht gern sehen wird – mehr gibt es nicht für Realme.

Realme GT 2 Pro kommt im Paper Tech Master Design

Das Realme GT 2 Pro zeichnet sich durch ein von Papier inspiriertes minimalistisches und auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Design aus. Gestaltet wurde es vom renommierten japanischen Industriedesigner Naoto Fukasawa. Das „Paper Tech Master Design“ macht das GT 2 Pro zum weltweit ersten Smartphone, das biobasierte Materialien verwendet. Die Rückseite besteht aus einem Bio-Polymer-Material, das eine umweltfreundliche Alternative zu der Verwendung von fossilen Rohstoffen darstellt. Das biobasierte Material von SABIC erfüllt nicht nur die Anforderungen der Sustainability and Carbon Certification (ISCC), sondern wird auch verschiedenen strengen Umweltstandards wie REACH, RoHS und EPEAT gerecht. Darüber hinaus konnte durch das neue Gehäusedesign der Gesamtkunststoffanteil im Vergleich zu vorherigen Generationen von 21,7 % auf nur noch 0,3 % reduziert werden.

Weltweit erste 150-Grad-Ultra-Weitwinkel-Kamera mit Fisheye-Modus

Ultra-Weitwinkel-Objektive werden häufig in der Landschafts- und Architekturfotografie eingesetzt, da sie eine breitere Perspektive als Standardbrennweiten in Bildern einfangen können. Das Realme GT 2 Pro ist das erste Smartphone, das eine Ultra-Weitwinkel-Kamera mit Fisheye-Modus bietet. Diese ermöglicht Aufnahmen  mit einem Blickwinkel von 150 Grad, was nahezu dem Doppelten des 84 Grad Sichtfeldes der Hauptkamera entspricht. Darüber hinaus entwickelt die BBK-Tochter für das GT 2 Pro den weltweit ersten Fischaugen-Modus für Smartphones, der bisher nicht dagewesene kreative Effekte ermöglicht und mit seinem einzigartigen Look zum Experimentieren einlädt. Unbelievable!

Innovation Forward Communication für ein stabiles Signal und 360 Grad NFC

Das nächste Realme-Flaggschiff wird mit einem Antenna Array Matrix System ausgestattet, das aus drei Technologien besteht: der weltweit ersten ultrabreitband Antennen-Umschalt-Technologie (HyperSmart), einem Wi-Fi Signalverstärker und der 360 Grad NFC-Technologie (Near Field Communication). Die HyperSmart-Technologie ist mit 12 Wrap-Around-Antennen ausgestattet, die alle Seiten des Telefons abdecken und gängige Frequenzbereiche in fast allen Richtungen unterstützen, und zwar mit der gleichen Signalstärke. Dadurch kann das GT 2 Pro die Signalstärke aller Antennen intelligent auswerten und automatisch die mit dem besten Signal auswählen.

Der Wi-Fi Signalverstärker beinhaltet eine symmetrische Wi-Fi-Antenne, die für eine gleichmäßigere Signalstärke rund um das Smartphone sorgt. In den Tests verbesserte dieses Design die Signalstabilität um 20 Prozent im Vergleich zu einem asymmetrischen Wi-Fi-Antennendesign. Das nächste Flaggschiff-Smartphone kombiniert außerdem die beiden oberen Mobilfunkantennen mit einer NFC-Signalübertragungsfunktion, wodurch sich der Erfassungsbereich um 500 Prozent und die Erfassungsreichweite um 20 Prozent erhöht. Der gesamte obere Teil des Smartphones empfängt NFC-Signale in beide Richtungen, was die Verwendung von NFC für kontaktloses Bezahlen, Bluetooth-Pairing oder andere verschiedene Anwendungen erleichtert.

Vielleicht hätte man das Ganze wie der Mutterkonzern ebenfalls „INNO Day“ genannt. Wäre auf jeden Fall weniger verwirrend gewesen.

[Quelle: Pressemitteilung]