Samsung Galaxy A53 und Galaxy A33 offiziell – das A73 kommt später

Das südkoreanische Unternehmen hat wie unlängst angekündigt gestern den „Galaxy A Event“ abgehalten, auf dem das Samsung Galaxy A53, A33 und das Galaxy A73 offiziell vorgestellt wurden. Letzteres wird jedoch allen Anschein nach deutsche Verkaufsregale erst zu einem späteren Zeitpunkt beehren. Werfen wir also einen detaillierten Blick auf die anderen beiden Verkaufsschlager des Unternehmens.

Samsung Galaxy A53, A33 und Galaxy A73 offiziell

Das Samsung Galaxy A53 und A73 zählen zu den absoluten Verkaufsschlagern, welche für die beeindruckenden Umsätze im Unternehmen sorgen. Verständlich, dass man aus genau jenem Grund das Galaxy A73 nicht mit einem direkten Konkurrenten aus eigenem Hause ins Rennen schickt. Zumindest nicht hierzulande. So stellt man uns vorerst das A33 und das A53 offiziell vor. Beide mit schnellen LTE-5G-Support. Preislich starten wir bei 369 Euro für das A33 in den Farben Awesome Blue, Black, Peach und White mit 6 GB RAM und 128 GB internen Speicher. Tatsächlich verfügbar auch erst ab dem 22. April 2022.

Ab sofort gibt es hingegen das Samsung Galaxy A53. Gleiches Farbangebot und mit 6/128 GB für 449 Euro und mit 8/256 GB für 509 Euro zu haben. Samsung stellt bis zum 31. März noch eine Tauschprämie bereit, welches mit den Galaxy Buds Live White als Gratiszugabe noch einmal zusätzlich aufgewertet wird. Maßgebliche Unterschiede sind in der Diagonale der beiden Displays und den verbauten Kameras zu finden.

Unterschiede geringer als gedacht

So bietet das A33 ein 6,4 Zoll großes AMOLED-Display mit einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixel, mit einer Bildwiederholrate von 90 Hertz. Beim Galaxy A53 sind es 120 Hertz und eine Diagonale von 6,5 Zoll. Beide Modelle werden von einem Exynos 1280 Octa-Core-Prozessor mit maximalen 2,4 GHz angetrieben. Den grafischen Job übernimmt eine Mali G68 MC4 mit maximalen 897 MHz. Die möglichen Speicher-Varianten hatte ich im Zusammenhang mit den Preisen bereits erwähnt. Unterschlagen habe ich jedoch dass dieser auf Wunsch auch optional mit einer microSD-Karte erweitert werden kann.

Kameratechnisch gibt es noch einmal eklatante Unterschiede. Das A33 macht Selfies mit 12 Megapixel – das A53 mit satten 32 Megapixel. Beide Mittelklasse-Smartphones sind auf der Rückseite oben links mit einer Quad-Kamera ausgestattet. Doch während das A33 mit einem 48-, 8-, 5- und 2-Megapixel-Setup zurecht kommen muss, dürften die Fotoergebnisse bei dem Samsung Galaxy A53 deutlich besser werden. Hier darf es eine 64-Megapixel Hauptkamera sein mit einer optischen Bildstabilisierung und einer Blende von f/1.8. Dazu kommt eine 12 Megapixel Ultra-Weitwinkel-Optik mit einer Blende von f/2.2, sowie einer 5 Megapixel auflösende Tiefen-Kamera. Den Abschluss macht eine weitere 5-Megapixel-Kamera, welche bei der Makro-Fotografie zum Einsatz kommt.

IP67 und dicken Akku am Start

Zu unserer Überraschung besitzen beide Samsung-Smartphones eine IP67-Zertifizierung und somit gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt. Auch die Akku-Kapazität ist mit 5.000 mAh bei beiden gleich. Geladen wird mit sagenhaften 25 Watt- Zum Zeitpunkt des Artikels war noch nicht hinlänglich geklärt ob auch in der A-Serie in Zukunft das Netzteil fehlt. Zumindest gewährt das Unternehmen die bekannte Update-Garantie von vier Android-Versionen (Basis Android 12/One UI 4.1) und fünf Jahren Google Sicherheitsupdates. Not bad Samsung!

[Quelle: Pressemitteilung]