Wird das Samsung Galaxy F62 samt Quad-Kamera und 7.000 mAh starken Akku auch zu uns nach Deutschland kommen? Diese Frage stellen sich anlässlich der offiziellen Teaser-Seite in Indien vermutlich einige potentielle Kunden. Einerseits scheint es sich bei dem hochwertigen Mittelklasse-Smartphone um ein außerordentliches Produkt zu handeln, andererseits ist das Smartphone-Portfolio von Samsung inzwischen schon wieder recht unübersichtlich geworden. Eine Galaxy F-Klasse wäre da nicht zwingend vonnöten.
Dazu zählen vor allem der hauseigene Exynos 9825 Octa-Core-Prozessor, welcher als „Flagship“-SoC (System on a Chip) angeteasert wird. Soweit würden wir jetzt nun nicht gehen, dennoch steht die im 7 Nanometer-Prozess gefertigte CPU (Central Processing Unit) recht gut da. Denn zwei der acht Kerne sind sogenannte Mongoose-Performance-Kerne, welche eine maximale Taktfrequenz von 2,73 GHz erzielen können und aus der eigenen Entwicklung stammen. Zwei weitere ARM Cortex-A75-Kerne sind für eine Frequenz von 2,4 GHz zu ermutigen und vier weitere Cortex-A55-Kerne übernehmen mit 1,9 GHz die Effizienz-Anforderungen. Grafische Aufgaben übernimmt eine ARM Mali G76 MP12 GPU (Graphics Processing Unit).
Da der Prozessor aus dem Jahre 2019 stammt, ist an einen schnellen LTE-5G-Support noch nicht zu denken. Gerüchte gehen von einem 6,7 Zoll großem AMOLED-Display (2.400 x 1.080 Pixel) mit einer oben mittig positionierten 32-Megapixel-Frontkamera (Punch Hole) aus. Auf der Rückseite sehen wir ein quadratisches Kamera-Array oben links, welches gleich vier Sensoren beherbergt. Einer davon soll die Auflösung von 64 Megapixel bieten. Wenn ich einen Tipp abgeben sollte, würde ich beim Rest von einer 12-Megapixel-Ultra-Weitwinkel-Kamera und zweimal 5-Megapixel-Makro- und Tiefen-Sensor ausgehen. Etwas abgeschieden, das LED-Blitzlicht darunter.
Für eine besondere Aufmerksamkeit sorgt der fest verbaute Energiespender, welcher im Samsung Galaxy F62 eine Gesamtkapazität von 7.000 mAh bieten soll. Aufgeladen – wenn es denn einmal zu einem solchen Zustand kommen sollte – wird der Akku über den unteren USB-Typ-C-Anschluss und einem mitgelieferten 25-Watt-Netzteil. Farblich soll es einen blauen Farbverlauf geben. Das gleiche in Grün, wie auf dem Beitragsbild zu sehen. Ab Werk wird Android in der Version 11 mit der hauseigenen Benutzeroberfläche One UI 3.1 erwartet. Der Preis dürfte umgerechnet unter 300 Euro betragen.
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