Der MWC 2014 wird reich an Tablets werden, dafür sorgt alleine schon Samsung mit dem Galaxy Note Pro 12.2 und drei weiteren Tablets. Nachdem es zu einem weiteren Samsung-Tablet heute schon ein erstes geleaktes Presse-Foto gab, wird heute gleich noch besagtes Riesen-Tablet aus Südkorea nachgeschoben. Inklusive erster bestätigter Hardware.
Das Samsung sich in diesem noch recht jungen Jahr verstärkt dem Bereich Tablets widmen will, dürfte zur Genüge bekannt sein. Auch wenn rein statistisch gesehen der südkoreanische Konzern bereits die Vormachtstellung innehält, was Android-Tablets betrifft, sieht sich Samsung dennoch im Zugzwang. Nach den eher mittelprächtigen Tablets der Galaxy-Tab-3-Familie wird es mal wieder Zeit für ein technisches Flaggschiff, was eben jene Modelle der Galaxy-Tab-Pro-Familie werden. Aber auch für die etwas anspruchsvolleren Nutzer bzw. jene, die ein größeres Tablet haben wollen, wird Samsung etwas im Angebot haben: Das Galaxy Note Pro 12.2.
Bei diesem Tablet handelt es sich im Prinzip um das Galaxy Note 10.1 (2014) in einer etwas größeren Ausführung, bei welcher das Display auf satte 12,2″ Diagonale ansteigt. Das haben die Kollegen von SamMobile mittlerweile anhand eines Benchmark-Eintrages bei AnTuTu bestätigen können, sowie dessen Vorstellung zum Mobile World Congress 2014 Ende Februar in Barcelona. Auch wenn der erreichte Wert von 34.261 Punkten auf dem Level eines Galaxy Note 3 liegt, könnte das fertige Galaxy Note Pro 12.2 etwas mehr erreichen. Laut den Informationen von SamMobile, soll das finale Gerät in der Region von 40.000 AnTuTu-Punkten liegen. Ob das wirklich stimmt sei mal dahin gestellt, die folgende Hardware ist mittlerweile mehr oder weniger bestätigt:
Als Betriebssystem dürfte ohne große Überraschung Android 4.4 KitKat Verwendung finden, zusammen mit einer neuen Version von Samsungs Oberfläche TouchWiz. In wie weit sich diese von der bereits bekannten Oberfläche des Galaxy Note 10.1 (2014) unterscheidet ist unbekannt, die Erwartungen jedoch sind groß. Auf einem Analystentag hat Samsung eine umfassende Überarbeitung der eigenen Software versprochen, die wieder mehr auf die Performance anstatt purer Feature-Flut getrimmt werden soll. Gut möglich, dass die ersten Ergebnisse dieser Bemühungen bei der neuen Tablet-Generation zum Einsatz kommen.
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