Die vielleicht größte Neuigkeit des Mitarbeiters ist der Punkt, dass der Kamerabuckel mit dem Samsung Galaxy S7 sowie Galaxy S7 edge tatsächlich der Vergangenheit angehören soll. Dennoch leidet die Bildqualität nicht darunter, wie der nicht näher genannte Mitarbeiter erzählt. So wolle Samsung sich dieses Mal nicht auf möglichst viele Megapixel konzentrieren, sondern auf die Sensor-Größe und dessen Fähigkeiten. Deswegen haben beide Modelle auch nur noch 12 anstatt 16 Megapixel (zum Beitrag).
Weiterhin wird das Objektiv mit einer Blende von f/1.7 ganz besonders lichtempfindlich, damit auch bei Nacht noch möglichst hervorragende Fotos gelingen. Für das Marketing des Samsung Galaxy S7 soll daher der Slogan „On the Night / In der Nacht“ verwendet werden. Doch damit nicht genug: Über einen Dual-Pixel Autofokus wie man ihn unter anderem bei den DSLR-Kameras von Canon findet, will Samsung das Bildrauschen besser in den Griff bekommen und auch die Farben noch natürlicher einfangen.
Man könnte also sagen, dass sich Samsung dem Thema Kamera wesentlich mehr gewidmet hat als früher und an den richtigen Stellen ansetzt, um den Foto-Qualitäten des LG G4 und damit auch dem erwarteten LG G5 Paroli bieten zu können.
Wein weiterer Punkt, welchen der unbekannte Samsung-Mitarbeiter anspricht, ist das Gehäuse. So soll dieses in der Tat wie früher mehrfach spekuliert wieder Wasserdicht werden (zum Beitrag), was sich viele Kunden gewünscht haben. Ob dieses den IP68-Spezifikationen oder einer anderen IP-Klasse ist nicht bekannt, aber alle Modelle des Samsung Galaxy S7 sollen einen Dual-SIM Hybrid-Slot besitzen.
Das bedeutet, dass man entweder zwei SIM-Karten oder eine SIM-Karte und eine MicroSD-Speicherkarte nutzen kann. Ein interessanter Zug, denn damit wäre Samsung einer der ersten ganz großen Hersteller neben HUAWEI, welcher seine Top-Modelle mit einem solchen Hybrid-Slot ausstattet und weltweit auf den Markt bringt. Jedoch ist genau das einer der Punkte, der misstrauisch macht. Immerhin ist Dual-SIM alles andere als im Sinn der Netzbetreiber.
Andererseits ist es das Samsung Galaxy S7 und da werden Netzbetreiber kaum eine Wahl haben, wegen der zu erwartenden starken Nachfrage.
Und Last but not Least hat der Mitarbeiter verraten, dass das Samsung Galaxy S7 und Galaxy S7 edge in den Farben Schwarz, Weiß, Silber sowie Gold zu haben sein wird und alle Modelle ein schwarzes Chassis haben werden, um stärker als üblich nach einem Premium-Smartphone auszusehen.
Wie immer sollte man diese Infos mit einer gehörigen Portion Skepsis betrachten, denn auch wenn es sich um einen Samsung-Mitarbeiter handelt, könnten einige Dinge davon falsch sein. Spätestens am 20. Februar sollte sich das Geheimnis lüften, denn an diesem Tag wird Samsung voraussichtlich anlässlich des MWC 2016 sein erstes Samsung Unpacked Event 2016 abhalten (zum Beitrag) und beide Modell vorstellen. Eventuell wird auf dem Event auch der vermutete Verkaufsstart am 11. März bestätigt, von welchem auch der Samsung-Mitarbeiter gesprochen hat. Nur das er weltweit erfolge und nicht ausschließlich in den USA.
Diese sollen neben einem Top-Prozessor – ein Exynos 8890 Octa-Core-Prozessor für Europa und einen Snapdragon 820 Quad-Core-Prozessor für China sowie die USA – auch 4 GB RAM und einen internen Speicher zwischen 32 und 128 GB besitzen. Der Akku bleibt zwar fest verbaut, aber er soll gegenüber dem Samsung Galaxy S6 deutlich anwachsen.
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