Wir haben bereits darüber berichtet, dass TCL mit seinem NxtPaper 60 Ultra Smartphone einer der wenigen Hersteller auf der IFA 2025 in Berlin waren. Heute wollen wir uns gleich drei neuen AR-Brillen widmen, welche zum Teil auch Unterstützung durch KI erhalten. Die Rede ist von der TCL RayNeo X3 Pro, Air 3s Pro und V3, welche ebenfalls auf dem Stand in Berlin vorstellig waren.
Mit der Air 3 richtet sich RayNeo an Nutzer*innen, die eine kompaktere Brille mit Birdbath-Display bevorzugen. Dieses Modell bietet ein Kontrastverhältnis von 200.000 zu 1 und verfügt über eine integrierte Dimming-Funktion, die eine flexible Anpassung der Darstellung ermöglicht. Für den Ton sorgt ein Vier-Lautsprecher-System, das durch doppelte Akustikkammern unterstützt wird und dadurch eine klarere Wiedergabe verspricht.
Die V3 wiederum geht einen anderen Weg. Mit einem Gewicht von nur 39 Gramm positioniert sie sich als ultraleichtes Modell für Content Creator. Sie ist mit einem 12-Megapixel-Sony-IMX681-Sensor ausgestattet, der HDR-Unterstützung und optische Bildstabilisierung bietet. Für die Audioaufnahme stehen drei Richtmikrofone zur Verfügung, wodurch sie in direkte Konkurrenz zu den Ray-Ban Meta Smart Glasses tritt.
RayNeo plant mit der Präsentation auf der IFA 2025 die weltweite Markteinführung der X3 Pro und der Air 3, während die V3 später folgen soll. Preise wurden bislang nicht bekannt gegeben. Die RayNeo Air 3s Pro* ist zum Vergleich bei Amazon aktuell für 606 Euro erhältlich. Das Unternehmen möchte mit der neuen Serie aber nicht nur Endverbraucher, sondern auch Entwickler ansprechen. Schon mit der X2 hat RayNeo Erfahrungen auf dem US-Markt gesammelt und kündigte in diesem Zusammenhang einen Entwicklerfonds von 150.000 US-Dollar an. Damit sollen neue Anwendungen für die Geräte gefördert werden.
Der Markt für Display-Brillen wächst spürbar und wird zunehmend von mehreren Anbietern gestaltet. Geräte wie die von RayNeo oder Xreal nehmen eine Zwischenstellung zwischen klassischen Smartglasses und vollwertigen AR-Brillen ein. Sie dienen in erster Linie als externe Displays für Smartphones oder Konsolen, können jedoch teilweise auch rudimentäre Augmented-Reality-Funktionen bieten.
Lenovo mischt mit den Legion Glasses 2 ebenfalls in diesem Segment mit und bietet für 399 Dollar ein Modell mit Full-HD-Auflösung, 120-Hertz-Bildwiederholrate und 800 Nits Helligkeit bei einem Gewicht von 65 Gramm an. Auch Xreal erweitert sein Angebot mit der One Pro*, die natives 3-DoF-Tracking unterstützt und erstmals den hauseigenen X1-Chip nutzt. Damit wird deutlich, dass sich der Wettbewerb in diesem Bereich weiter intensiviert.
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