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Und was ist jetzt mit dem Samsung Galaxy G Fold?

So, der zweite Galaxy Unpacked Event in diesem Jahr ist überstanden und Samsung hat nicht nur das Galaxy Z Fold 7 erfolgreich präsentiert, sondern auch das Galaxy Z Flip 7 und Flip 7 FE Klapp-Foldable. Doch die interessierte Fan-Gemeinde fragt sich, was denn nun mit dem ersten Samsung Tri-Foldable – dem Samsung Galaxy G Fold – ist? Wurde es präsentiert? Gab es das im Backstage-Bereich? Gab es einen ersten offiziellen Teaser?

Samsung Galaxy G Fold ist wohl in der Schwebe!

Samsung hat nach eigenen Angaben die Entwicklung seines ersten Smartphones mit dreifacher Faltung abgeschlossen. Praktisch ein sogenanntes Tri-Foldable, wie es von Huawei mit dem Mate XT schon seit einigen Monaten zu kaufen gibt. Doch ganz so eilig hat es Samsung wohl nicht. Zwar ist das neue Gerät technisch bereit für die Serienproduktion, aber dennoch plant das Unternehmen vorerst keine sofortige Markteinführung. Was ist da los?

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Ein leitender Samsung-Manager erklärte in einem Interview mit Android Authority, dass die Entscheidung zur Veröffentlichung noch nicht gefallen sei. Der Grund liegt nicht in der Technik, sondern in einer strategischen Abwägung. Samsung fragt sich derzeit, ob es überhaupt genügend Nachfrage für ein solches Produkt gibt.

Ein funktionsfähiges Konzept, das vorerst in der Schublade bleibt

Samsung arbeitet bereits seit längerer Zeit an einem dreifach faltbaren Gerät. Das Design und die Technik stehen laut internen Angaben vollständig bereit. Die Serienreife ist erreicht. Trotzdem hält sich das Unternehmen zurück. Samsung betont, dass es sich nicht um ein experimentelles Konzept handelt. Vielmehr sei die technische Machbarkeit längst bewiesen. Man diskutiert jedoch intensiv, ob der Markt bereit für ein solches Gerät ist.

Laut dem Samsung-Manager bedeutet Machbarkeit nicht nur, ob das Tri-Foldable, mit dem möglichen Galaxy G Fold Namen, gebaut werden kann. Entscheidend sei auch, ob ein echter Bedarf bei den Nutzern existiert. Diese vorsichtige Haltung zeigt, dass Samsung kein Risiko eingehen will, indem man ein zu futuristisches Produkt zu früh auf den Markt bringt.

Ein komplexes Design mit Schutzfokus

Im Gegensatz zu Huaweis Mate XT, das auf ein S-förmig nach außen klappbares Display setzt, verfolgt Samsung einen anderen Ansatz. Das sogenannte Galaxy G Fold verwendet eine G-förmige Faltung. Dabei wird das Display zweimal nach innen geklappt. Dieses Design schützt das empfindliche Display besser vor äußeren Einflüssen.

Allerdings bringt diese Konstruktion zusätzliche Anforderungen mit sich. Da das Hauptdisplay im gefalteten Zustand nicht sichtbar ist, benötigt das Gerät ein separates Außendisplay für die alltägliche Nutzung.

Die aufwändige Bauweise und die hochwertigen Materialien treiben den Preis in die Höhe. Schätzungen zufolge könnte das Galaxy G Fold bei seiner Einführung über 3.000 US-Dollar kosten. Das wäre deutlich teurer als das aktuelle Galaxy Z Fold 7, das bei rund 2.000 US-Dollar liegt.

Markteinführung des Galaxy G Fold bleibt zunächst begrenzt

Trotz der Zurückhaltung plant Samsung offenbar eine kleine Markteinführung. Berichten zufolge könnte das G Fold noch im laufenden Jahr 2025 erscheinen – allerdings nur in Südkorea und China. Die Produktion könnte bereits im September anlaufen. Ziel sei es, die Reaktionen am Markt zu beobachten, ohne gleich eine weltweite Einführung zu wagen. Das Unternehmen möchte so herausfinden, ob sich das Gerät trotz des hohen Preises behaupten kann.

Technische Ausstattung auf Premium-Niveau

Das Samsung Galaxy G Fold soll mit leistungsstarker Hardware ausgestattet sein. Als Prozessor ist der Snapdragon 8 Elite 2 geplant. Im vollständig geöffneten Zustand soll das Display eine Diagonale von rund 10 Zoll erreichen. Damit würde es direkt mit Huaweis Mate XT konkurrieren, das ebenfalls ein Display in dieser Größenordnung bietet.

Die Ausstattung des Galaxy G Fold soll auch in anderen Bereichen überzeugen. Ein Titanrahmen sorgt für zusätzliche Stabilität. Außerdem soll das Gerät die IP48-Zertifizierung erhalten und somit vor Staub und Spritzwasser geschützt sein.

Ja oder Nein?

Trotz der beeindruckenden Technik bleibt die entscheidende Frage offen. Ist der Markt bereit für ein dreifach faltbares Smartphone mit einem Preis jenseits der 3.000-Dollar-Marke? Laut Marktforschern von Counterpoint Research lag der Anteil solcher Geräte im Jahr 2024 bei lediglich einem Prozent des weltweiten Smartphone-Absatzes. Das zeigt deutlich, dass faltbare Geräte mit komplexer Bauweise weiterhin eine Nische darstellen.

Samsung möchte verhindern, dass das Galaxy G Fold trotz seiner Innovationskraft ein Ladenhüter wird. Deshalb beobachtet das Unternehmen den Markt genau, bevor es den nächsten Schritt wagt. Ob die gebotene Technik ausreicht, um diesen Preis zu rechtfertigen, bleibt vorerst offen.

[Quelle: Android Authority]
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Lino Bentzin

Hallo, ich bin Lino. Ich studiere Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität in Berlin und nutze aktuell ein OnePlus 12. Meine Freundin nutzt ein iPhone 15, sodass ich auch einiges auf dem Gebiet mitbekomme. Mein Hobbys sind neben Technik-Kram, das Kochen, Eishockey, HipHop und die PS4.

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  • Warum immer dreifach faltbar (Tri-Foldable)
    Wo zählt man denn drei?

    Dann wären die Fold-Reihe 1-7 grundsätzlich zweifach faltbar.
    Ich kann mein Fold nur 1x falten.

    Beim Fold G: 1x linke Seite 1x rechte Seite = 2x (ZWEI)

    • Es sind praktisch drei faltbare Displays, auch wenn es im Grunde nur zwei Scharniere sind.

      • Falsch es ist ein Durchgängiges Display was 2 mal gefaltet wird also immer noch Dual Fold.

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Veröffentlicht von
Lino Bentzin

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