Der südkoreanischer Elektronikkonzern Samsung hat dieses Jahr das eine oder andere Schmankerl vorgestellt, welches von vielen sehnlichst erwartet und voll Begeisterung gekauft wurde. Manchmal kommt dabei sogar richtig Innovatives bei raus, so wie der im Juni in London vorgestellte Tablet-Hybride Samsung ATIV Q, welcher gleich zwei Welten miteinander verbindet. Und wohl doch nicht auf den Markt kommt.
Als Samsung das ATIV Q vorstellte, waren nicht nur wir wirklich beeindruckt von dem Tablet-Notebook-Hybriden. Nicht nur das die Technik im ATIV Q zweifelsohne zur Spitzenklasse gezählt werden kann, nein, denn Samsung hat mal eben die zwei Welten Windows und Android auf ein und demselben Gerät untergebracht und das nicht als echtes Dualboot-System, so wie ASUS beim Transformer Book Trio. Samsung setzt dagegen auf ein virtuelles System, um Android quasi nahtlos in die Windows-Umgebung zu integrieren, was letzten Endes dazu führt, dass sich Windows und Android dieselben Daten teilen können. Ein entscheidender Vorteil gegenüber der ASUS-Lösung.
Allerdings könnte das ATIV Q bereits jetzt schon wieder vom Markt verschwunden sein, wie die südkoreanische Zeitung Naver berichtet. Laut deren Quellen könnte Samsung Probleme auf der patentrechtlichen Seite bekommen haben, welche sich nicht so einfach bei Seite legen lassen, wie es den Südkoreanern vermutlich lieb gewesen wäre. Unter anderem wurden bereits nahezu alle Verweise auf den Tablet-Hybriden von der Samsung-Website entfernt, abgesehen von der Presse-Mitteilung über das ATIV Q vom 20. Juni. Die Produktseite des ATIV Q verweist derzeit auf das ATIV Book 9 Lite, die deutsche Seite meldet einfach nur einen Fehler.
Um welche Patente es sich genau handeln könnte in der Sache ist noch unklar, ebenso wie Samsung auf die Sache reagieren wird. Bisher hält sich der Konzern noch sehr bedeckt was überhaupt Äußerungen zu dem Thema betrifft, zumal sämtlichste bisher eingegangenen Vorbestellungen von Samsung gecancelt wurden. Ob das (vorläufige) Einstellen des Samsung ATIV Q tatsächlich mit einer ungeklärten Patentstreitigkeit zu tun hat, werden wir das früh genug erfahren, bis dahin heißt es einfach nur: Abwarten und Tee trinken.
Wer hingegen auf seinem Rechner selbst ein aktuelles Android 4.2.2 Jelly Bean haben will, dem sei unsere Anleitung zur entsprechenden Installation nahegelegt.
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Die Pfeifen hams bestimmt nur net hinbekommen und schieben's jetzt auf Patentprobleme :D