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WhatsApp-Konkurrent kik: 30 Millionen Nutzer und neue Funktionen

WhatsApp ist seit einiger Zeit wieder in aller Munde aber die Gründe dafür dürften die Jungs und Mädels hinter WhatsApp weniger gefallen: Sicherheitslöcher, die einfach nicht geschlossen werden. Dabei ist WhatsApp der wohl mit Abstand führende Multi-Plattform-Messenger schlechthin, nur scheint das die Programmierer wenig zu interessieren, was es der Konkurrenz einfacher machen könnte.

Überhaupt ist die Kommunikation mit der Presse oder mit den Nutzern etwas zweifelhaft, da das Unternehmen auf Presseanfragen nicht reagiert und auch ein Changelog bei Updates der App sucht man vergebens. Letzteres wissen wohl nur die Programmierer selber und der Rest schaut in die Wäsche. Dennoch ist WhatsApp der beliebteste und Millionenfach verbreitete Messenger schlechthin, der ein Datenaufkommen in Milliardenhöhe hat. Geschätzte 10 Milliarden Nachrichten müssen die Server pro Tag bewältigen, da lässt sich einiges an Unfug mti gekaperten Accounts treiben. Umso stärker können sich Konkurrenten zu WhatsApp positionieren, wie eben der Messenger kik.

Mit der neu veröffentlichten sechsten Version von kik, werden gleich mal ein paar neue Funktionen mit eingeführt. Zum Beispiel ist jetzt innerhalb der App die Suche nach Bildern oder Videos bei YouTube besser möglich als vorher und diese können auch gleich mit den eigenen Kontakten geteilt werden. Außerdem können kleine Malereien mit einem Kontakt angefertigt werden, was nicht von ungefähr ein wenig an Draw something erinnert.

Zumal das Team von kik ein etwas anderes Ziel verfolgt als die Konkurrenz. Denn während WhatsApp, ChatON und all die anderen immer mehr Funktionen in ihre Apps integrieren, besinnt sich kik auf das Wesentliche: Dem Textnachrichten schicken. Wer mehr will kann die Funktionalitäten von kik mit Hilfe optionaler Plugin erweitern, den sogenannten Cards. Vermutlich aufgrund des Konzeptes hat kik mittlerweile über 30 Millionen Nutzer erreichen können, weshalb sich kik zu einer ernsthaften Konkurrenz zu WhatsApp entwickeln könnte. Zumal die Oberfläche schön aufgeräumt ist und vor allem eines ist: Fix. Sollte man sich echt mal anschauen, den Messenger.

Entwickler: MediaLab AI - Kik
Preis: Kostenlos
[Quelle: SmartDroid]
Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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Veröffentlicht von
Stefan

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