Nicht ein jeder ist sich darüber bewusst, dass die beliebten Android- und iOS-Anwendungen WhatsApp und Instagram inzwischen zu Facebook gehören. Da Mark Zuckerberg sukzessiv beide Apps stärker mit Facebook verknüpfen will, muss dies auch offensiv nach außen kommuniziert werden. Ein guter Schritt ist da eine Namensänderung der beiden Social-Media-Anwendungen.
Mark Elliot Zuckerberg, der Erfinder und Gründer von Facebook hat es in seinen jungen Jahren bereits zu einem Kinofilm über seine Erfolgsgeschichte gebracht. Das bedeutet jedoch nicht, dass sich der Unternehmer zur Ruhe setzt. Eher das Gegenteil ist der Fall. Früh wurde das Potential in dem Foto- und Video-Online-Dienst Instagram und dem Chat-Messenger WhatsApp erkannt. Doch gerade bei dem beliebten Messenger führten interne Unstimmigkeiten zwischen den beiden Gründern Jan Koum und Brian Acton und der Facebook-Führung zu einer Trennung.
Das Ziel von Mark Zuckerberg ist es alle Anwendungen miteinander stärker zu verknüpfen. Natürlich auch mit einem finanziellen Hintergedanken. Denn eigentlich wurde dem Kauf von WhatsApp nur von der Aufsichtsbehörde zugestimmt, wenn kein Datenaustausch beider Unternehmen stattfindet. Doch genau das wird gerade umgesetzt, wie Mark Zuckerberg gerade erst auf der „Facebook F8 2019 Keynote“ in Kalifornien bekannt gegeben hat.
Alle Kontakte der einzelnen Anwendungen sollen in Zukunft mit einander kommunizieren können. Was als nützliches Feature verkauft wird, hat tatsächlich einen anderen Hintergrund. Denn so bekommt Facebook Zugriff auf alle Kontakte inklusive der Telefonnummern. Womöglich die stärkste Währung im Online-Geschäft. Und das komplett legal, da es nicht mehr zwei, beziehungsweise drei, sondern ein Unternehmen ist. Und genau das soll nun auch deutlicher nach außen kommuniziert werden, wie der „Business Insider“ zu berichten weiß.
So soll WhatsApp in Zukunft „WhatsApp from Facebook“ und der Online-Dienst für quadratische Fotos „Instagram from Facebook“ heißen. Zu erkennen gibt sich die Namensänderung jedoch vorerst nur im Google Play und Apple App Store. Das Design des Logos bleibt weiterhin bestehen. Somit sind wir nur noch einen Schritt von einer flächendeckenden Werbung in Facebook, WhatsApp und Instagram entfernt.
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