Während man in China die Xiaomi 12S Series samt dem Ultra-Modell kaufen kann (Ersteindruck), dürfen wir uns in Deutschland auf das Xiaomi 12T und 12T Pro freuen. Gleich zwei von einander unabhängige Tippgeber wollen nun die Preise der beiden Flaggschiff-Smartphones gesichtet haben. Ebenso ist durch einen MIUI-Übersetzer die T-Serie samt Modellnummer bestätigt worden. Erwartet wird die 12T Series hierzulande im Oktober.
Die Xiaomi 12T Series wird für Oktober in deutschen Verkaufsregalen erwartet.
Unter der Haube gibt es dann die ersten Unterschiede: Während das Xiaomi 12T Pro den aktuell schnellsten Qualcomm-Prozessor mit dem Snapdragon 8+ Gen 1 Octa-Core bekommt, wird es im Vanilla-Modell der noch unbekannte MediaTek Dimensity 8100 Ultra. Den maximalen Speicher von 8 GB LPDDR5 RAM und 256 GB internen UFS 3.1 haben sie dann aber doch wieder gemeinsam. Differenzen wird es mit Sicherheit auch bei der Kamera-Ausstattung geben. Für das Pro ist bislang ein Setup von einer 108 Megapixel auflösenden Hauptkamera die Rede, wenngleich einige Tippgeber hier gern einen 200-Megapixel-ISOCELL-Bildsensor sehen wollen. Zusätzlich gibt e eine 8 Megapixel-Ultra-Weitwinkelkamera mit einem Sichtfeld von 120 Grad und eine 2-Megapixel-Makro-Kamera. Ob mit oder ohne Leica-Logo ist noch unklar.
Nicht der Knaller, aber die T-Modelle waren schon immer ein wenig schlechter ausgestattet. Möglich wäre auch tatsächlich einen ISOCELL HP1 oder HP3 Image-Sensor von Samsung für das Pro und der genannte 108-ISOCELL-HM6 findet dann seinen Platz in der Basisvariante der Serie. Denn zu dessen Hauptkamera-Konfiguration ist noch gar nichts bekannt. Weiter heißt es (nur für das Pro) einen 5.000 mAh starken Akku, welcher mit 120 Watt HyperCharge entsprechend schnell geladen werden kann.
Die farbliche Palette umfasst Schwarz, Silber und Blau. Die Preise sollen laut „SnoopyTech“ 649 Euro für das Xiaomi 12T und 849 Euro für das Pro-Modell betragen. Beide mit den genannten 8/256 GB-Konfigurationen. Da der noch recht junge deutsche Leaker bislang nie Recht mit seinen Preis-Prognosen hatte, wäre ich auch hier vorsichtig. Eine Differenz von 200 Euro nur wegen dem Prozessor halte ich doch für sehr gewagt. Wem die Werte des Pro-Models bekannt vorkamen, es handelt sich um das vergangene Woche vorgestellte Redmi K50 in der eXtreme Edition unter einem anderen Namen.
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