Auf der IFA 2025 hat uns die Lenovo-Tochter die beiden Moto G06 und das Motorola Edge 60 Neo präsentiert. Nun stellt sich heraus, dass der Konzern direkt zu 12. September ein Android-Tablet mit dem Motorola Moto Pad 60 Neo nachschiebt. Was wir bereits über das Tablet mit Stylus und 5G-Anbindung wissen, erfahrt Ihr in diesem Beitrag!
Moto Pad 60 Neo erscheint am 12.09. zuerst in Indien
Es ist nicht das Erste mal das die einstige Google-Tochter Motorola neue Produkte zuerst in Indien veröffentlicht um dann kurze Zeit später entsprechende Geräte auch hierzulande in die Verkaufsregale zu drücken. Meist werden wir in solchen Fällen auf der indischen Online-Plattform Flipkart fündig, was auch im Fall des Motorola Moto Pad 60 Neo der Fall ist. Denn dort wird das Android-Tablet bereits für diese Woche Freitag, den 12. September 2025 offiziell angeteasert.
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Motorola bringt mit dem neuen Tablet ein Modell auf den Markt, das vor allem durch sein Display hervorsticht. Das Panel misst 11 Zoll in der Diagonale und bietet eine Auflösung von 2,5K bei einer Bildwiederholrate von 90 Hertz. Damit soll eine flüssige Darstellung bei gleichzeitig scharfem Bild gewährleistet werden. Die Bildschirmränder sind zwar nicht extrem schmal, wirken jedoch ausgewogen, da sie auf allen vier Seiten gleichmäßig gestaltet sind. Die Frontkamera sitzt mittig im typischen Punch-Hole-Design, sobald das Gerät im Querformat genutzt wird, was besonders für Videokonferenzen eine praktische Lösung darstellt.
An der Unterseite des Gehäuses befinden sich drei Pogo-Pins, die für den Anschluss von Zubehör wie einer Tastaturhülle vorgesehen sind. Damit lässt sich das Tablet flexibel auch für produktives Arbeiten einsetzen. Zusätzlich legt Motorola einen Eingabestift bei, der auf Neigung reagiert und bis zu 4.096 Druckstufen erkennt. Diese Technik ermöglicht eine präzise Steuerung, die sich insbesondere beim Zeichnen oder bei handschriftlichen Notizen auszahlt.
MediaTek sorgt mit dem Dimensity 6300 für den Antrieb
Im Inneren arbeitet der MediaTek Dimensity 6300. Der Chip wurde im 6-Nanometer-Verfahren gefertigt und kombiniert zwei leistungsstarke Cortex-A76-Kerne mit einer Taktfrequenz von bis zu 2,4 Gigahertz sowie sechs sparsame Cortex-A55-Kerne. Damit richtet sich die Leistung klar an den typischen Alltagsgebrauch, reicht aber auch für leicht anspruchsvollere Anwendungen. Ein integriertes 5G-Modem sorgt dafür, dass das Tablet auch unterwegs eine schnelle Verbindung zum Internet herstellen kann, ohne auf ein WLAN-Netz angewiesen zu sein.
Der verbaute Akku dürfte auch größer sein
Der Energiespeicher hat eine Kapazität von 7.040 mAh und fällt im Verhältnis zur Displaygröße vergleichsweise kompakt aus. Für längere Nutzungstage ist jedoch vorgesorgt, da sich der Akku über den USB-C-Anschluss mit bis zu 68 Watt aufladen lässt. Ein passendes Schnellladegerät liefert Motorola direkt mit. Abgerundet wird das Gesamtpaket durch ein schlankes Gehäuse, das lediglich 6,99 Millimeter misst, und ein Gewicht von 490 Gramm, wodurch sich das Tablet trotz der Bildschirmgröße angenehm transportieren lässt.
In wie weit das Tablet auch in Deutschland vertrieben wird, ist bislang unklar. Aber es macht nicht zuletzt aufgrund der Stifteingabe und der 5G-Kompatibilität einen recht interessanten Eindruck. Am Ende entscheidet natürlich der Preis, der bislang noch nicht bekannt ist. Das Moto Pad 60 Pro mit einem Pen Pro kostet beispielsweise umgerechnet 260 Euro.
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