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Amazon Echo sagt dem Google Home den Kampf an

Wie wir nun inzwischen in Erfahrung gebracht haben, hat Google nach einem knappen Jahr auch mit Deutschland ein Erbarmen und verkauft ab morgen (08.08.2017) den Google Home für 149 Euro. Nicht erst nach dem Rauswurf der Google-Produkte aus dem Amazon Online-Angebot ist klar, dass sich diese beiden Unternehmen nicht mehr grün werden. So reagiert der Online-Händler auch umgehend auf den Verkaufsstart des Google Lautsprecher.

Nun ist der Google Home der teuerste am Markt

Unter normalen Bedingungen würde sich der Google Home perfekt preislich zwischen dem Amazon Echo und dem Echo Dot platzieren. Denn während die sprechende Pringles-Dose knapp 180 Euro in den Farben Weiß und Schwarz kostete, hat Amazon nun den Echo um 50 Euro reduziert. Damit liegt man ganz elegant mit 130 Euro unter den des 149 Euro teuren Google Home. Den Preis des kleineren Amazon Echo Dot hat man indes bei knapp 60 Euro belassen.

Noch ist der Google Home bei uns in der Redaktion nicht angekommen, sodass wir wenig darüber berichten können. Aus den USA wissen wir allerdings, dass der Google Assistant deutlich umfangreicher und intuitiver funktioniert als es Amazon Alexa vermag. Dafür kann der Amazon Echo mit einer besseren Audio-Qualität aufwarten. Wir sind bereits gespannt wer das Stechen mit den deutschen Sprachdiensten gewinnt, kurz bevor der dritte Global-Player Apple mit seinem HomePod auf den Markt kommt.

Wenngleich Amazon schon länger für sein aggressives und reaktionsschnelles Preis-Management bekannt ist, beeindruckt diese unweigerlich im Zusammenhang mit dem Verkaufsstart des Google Home in Verbindung stehende radikale Preiskorrektur doch ein wenig. Ärgerlich für die Kunden, welche sich gerade erst einen Amazon Echo für jeden Raum gekauft haben.

Kathrin Teichert

Nach der erfolgreichen Beendigung meines Abiturs habe ich mir eine Auszeit vom Lernen gegönnt und bin seitdem in der glücklichen Situation meinem Hobby nachzugehen: dem Reisen. Als freie Bloggerin schreibe ich hauptsächlich für Reiseportale und bin so "beruflich" bedingt mit der mobilen Technik in Kontakt getreten. Ich nutze ein iPhone 15 Pro und ein MacBook Air, sowie ein Xiaomi 13 Ultra in einer Dual-SIM-Ausführung, für den schnellen Wechsel der SIM-Karten im Ausland.

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Kathrin Teichert

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