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Amazon Smartphone mit komplett neuer Nutzererfahrung?

Amazon Smartphone

Die Gerüchte sind schon verdammt alt aber immer mal wieder taucht das geheimnisumwitterte Amazon Smartphone auf. Zuletzt war von dem Gerät zur IFA 2013 die Rede gewesen und im Oktober mal kurz, seither ist es jedoch ziemlich ruhig geblieben. Ein kleines Unternehmen namens Primax Electronics hat das Amazon Smartphone allerdings wieder ins Spiel gebracht: Mit einer komplett neuen Nutzererfahrung.

Das Amazon Kindle Fire hat gezeigt, dass Amazon auch mit einem auf den ersten Blick Verlustgeschäft noch ordentlich abkassieren kann. Die Gewinnmarge für den Versand-Händler ist bei seinen Tablets schwindend gering. Dafür macht Amazon über den Verkauf digitaler Inhalte den eigentlichen Gewinn und der scheint sich wirklich auszuzahlen. Nicht umsonst ist das Kindle Fire mit dem Kindle Fire HDX in der bereits 3. Generation angekommen und zählt nach wie vor zu den meistverkauften Tablets weltweit. Ob das geheimnisumwitterte Amazon Smartphone unbekannten Namens diesen Erfolg wiederholen kann, ist noch nicht abzusehen. Aber das Amazon für sein Smartphone an einer komplett neuen Nutzererfahrung arbeitet, scheinbar schon.

 

Amazon Smartphone mit neuartigem 3D

Primax Electronics ist das Puzzlestück, welches das Amazon Smartphone wieder ins Gespräch brachte. Das Unternehmen hat vom Versandriesen Aufträge für CCMs erhalten, sogenannte Compact Camera Module. Laut Primax braucht Amazon die für die Front des Smartphones, um einen neuen Ansatz in der Benutzung eines Smartphones realisieren zu können. Eye-Tracking ist schon länger im Gespräch für das Amazon Smartphone aber neu ist die Möglichkeit, 3 Dimensionen zu erkennen und somit räumliche Gesten zu implementieren. Würde sich jedenfalls mit dem Patent decken, das Amazon-Gründer und CEO Jeff Bezos Anno 2008 einreichte und zugesprochen bekam.

Abgesehen davon ist nach wie vor so gut wie nichts Handfestes zum Amazon Smartphone bekannt, welches unter dem Projektnamen „Smith“ im Konzern entwickelt wird. Das Android in der Kindle-Fire-typischen Oberfläche daher kommt, dürfte jedenfalls zu 99% sicher sein. Immerhin ist Amazon eher daran interessiert die eigenen Inhalte zu verkaufen, anstatt Inhalte aus dem Google Play Store.

Es fehlt wirklich nur noch die offizielle Vorstellung.

[Quelle: Fast Company]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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