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Android Wear: Riesen-Update mit neuen Funktionen

Android Wear

Gegen Mitte März diesen Jahres stellte Google mit Android Wear eine neue Plattform vor, mit deren Hilfe der Konzern künftig auch auf zahlreichen Wearable Devices wiederzufinden sein will. Noch steckt das Betriebssystem für SmartWatches am Anfang, aber schon diese Woche wird das erste größere Update erwartet. Und das könnte es in sich haben.

Seit Anfang Juli sind die ersten beiden Uhren mit Googles neuer Plattform Android Wear im Google Play Store erhältlich, namentlich die LG G Watch (zum Beitrag) und die Samsung Gear Live (zum Beitrag). Zur diese Woche anstehenden IFA 2014 wird es zudem etliche weitere neue Uhren mit dem Betriebssystem von Google geben, sodass die Auswahl an Geräten langsam steigt. Allerdings wird dem System immer wieder vorgehalten noch in den Kinderschuhen zu stecken, was Google mit der Zeit natürlich ändern will. Und das könnte schon diese Woche der Fall sein, wie Android-Ingenieur David Singleton und Googles Vice President of Engineering Hiroshi Lockheimer in einem CNet-Interview verrieten.

Android Wear mit neuen Features

Unter anderem will das Team hinter dem Betriebssystem bis zum Ende des Jahres noch mehrere Updates veröffentlichen, um Android Wear mit neuen Funktionen auszustatten. Schon diese Woche soll es das erste größere Update geben, zu welchem es aber noch keine genaueren Informationen gibt, sieht man von einer verbesserten Navigation und Sprachbefehlen ab.

In besagtem Interview war beispielsweise die Rede davon, dass Android Wear sich künftig mit Bluetooth Headsets nutzen lässt, um Musik auch ohne ein Smartphone hören zu können. Würde dem integrierten Speicher von 4 GB einen praktischen Nutzen geben. Außerdem wird eines der künftigen Updates von Android Wear Unterstützung für GPS mitbringen. Ist vor allem für Sportler praktisch, da die Uhr neben der Schritte auch noch die Wegstrecke tracken kann.

Pre-Versus der IFA 2014 Android Uhren: Wer hat die beste SmartWatch?

Und wer weiß, vielleicht bringt das Update für diese Woche ja die vor einiger zeit versprochene Watchface-API mit sich, sodass neue Möglichkeiten bei der Gestaltung der Watchfaces möglich sind. Laut David Singelton könnten Informationen wie Informationen zur gelaufenen Strecke, Sport-Ergebnisse oder gänzlich andere Daten angezeigt werden.

Da die Aktualisierung von Android Wear komplett von Google abgewickelt wird ist der Konzern in der Lage, die Plattform deutlich schneller voranzubringen als es beispielsweise bei Android für Smartphones und Tablets der Fall ist. Ein Grund dafür ist das Verbot von Hersteller-Oberflächen auf den Uhren (zum Beitrag). Ob sich das System bewährt oder ob es nicht doch zu größeren Problemen kommt wird vermutlich nur die Zukunft zeigen.

[Quelle: Droid-Life]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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