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Apple hat sein Mini-iPad vorgestellt

Wenn Apple ruft, dann kommen sie alle. Mehr oder minder zumindest, denn wenn der Konzern aus Cupertino einlädt, gibt es viel Technik zu sehen. So auch am heutigen Tag, denn heute hat Apple seinen Gegenspieler zu Kindle Fire HD und Nexus 7 vorgestellt. Wie immer bei Apple ist es der nächste Game Changer und das Beste was man je gemacht hat. Doch was steckt eigentlich in der Miniausgabe des iPad?

Wochen zuvor würde über eine mögliche Displaygröße von 7,85″ spekuliert, womit man von den tatsächlichen 7,9″ nicht so weit entfernt ist. Wie ebenfalls erwartet besitzt das Display ein Seitenverhältnis von 4:3 und eine Auflösung von 1.024 x 768 Pixel, also die der neiden ersten iPads. Das hat einen sehr entscheidenden Vorteil: Sämtliche iPad-optimierten Apps sind auch weiterhin nutzbar, ohne das etwas großartig angepasst werden müsste. Das muss man Apple wirklich lassen aber da verstehen die Kalifornier ihr Handwerk. Was sofort ins Auge fällt, ist das extrem flache Gehäuse des iPad mini. Gerade mal 7,2mm misst es in der Dicke und bewegt sich damit auf dem Niveau von Smartphones. Selbst beim Gewicht von gerade mal 300 Gramm betreibt Apple Understatement. Laut Apple soll die Darstellung von Apps durch den 4:3 Formfaktor zudem Vorteile gegenüber der üblichen 7″-Konkurrenz haben.

Im Inneren des iPad mini werkelt der bekannte Apple A5 Dualcore und je nach Modell ein zusätzliches LTE-Modem. Der Akku soll laut den offiziellen Angaben eine Laufzeit von bis zu 10 Stunden ermöglichen, womit sich Apple im oberen Feld der Tablet-Ausdauer bewegt. Die Ausstattung runden zwei Kameras ab (auf der Vorderseite für FaceTime, auf der Rückseite für Fotos und Videos) und Speichergrößen von 16, 32 oder 64 GB. Das kleinste Modell mit 16 GB und WLAN-only wird es ab 329 Euro geben und ab dem 2. November ausgeliefert werden. Das kleinste Modell mit LTE gibt es ab 459 Euro. Vertriebspartner in Deutschland ist wie in der Vergangenheit bereits immer wieder die Deutsche Telekom.

Überraschenderweise hat Apple gleich noch die vierte Generation des iPad vorgestellt und das nur ein halbes Jahr nach dem neuen iPad (dritte Generation). Unterschiede sind allerdings nur wenige vorhanden, die dennoch ärgerlich für Käufer der dritten Generation sein können. So soll der verbaute Apple A6X etwa doppelt so schnell wie der A5X des Vorgängers sein, bis zu 10 Stunden Akkuausdauer, 720p FaceTime-Kamera, bis zu doppelt so schnelles WLAN und mit LTE. Allerdings wie schon das iPhone 5 nur die innerstädtische 1.800-MHz-Frequenz der Deutschen Telekom, das gilt übrigens für beide neuen iPad-Modelle. Was sich beide iPad-Modelle ebenfalls teilen: Der neue Lightning Connector, mit dem Apple den alten 30-Pin-Connector in Rente schickt und gleichzeitig der Zubehör-Industrie zu neuem Aufschwung verhilft.

[Quelle: Spiegel Online]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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