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Apple HomeKit: Schaltzentrale für die Heimautomatisierung

Die gestern begonnene World Wide Developer Conference 2014 hat die ersten großen Einblicke in die kommenden Updates auf iOS 8 und Mac OS X 10.10 gezeigt, aber das waren nicht die einzigen Neuheiten die der Konzern vorgestellt hat. Mit HomeKit begibt sich Apple wie im Vorfeld der WWDC spekuliert auf den Markt für die Heimautomatisierung.

Und wie vermutet wird es eine eigne Plattform werden, für welche der Konzern aus Cupertino sogar mit die größten und wichtigsten Anbieter für sich gewinnen konnte. Zu den Unterstützern zählen beispielsweise der niederländische Konzern Philips oder auch Netatmo. Weitere Partner sind in naher Zukunft bei entsprechendem Erfolg von Apple HomeKit natürlich nicht auszuschließen.

Volle Kontrolle mit Apple HomeKit

Grundidee von Apple HomeKit ist eine einheitliche Plattform zu bieten, welche über eine zentrale App gesteuert wird anstatt für jeden Hersteller der installierten Komponenten eine eigene App installieren und nutzen zu müssen. Während der Vorstellung der Plattform nannte Craig Federighi – Senior Vice President of Software Engineering bei Apple – erste Anwendungsmöglichkeiten. Egal ob das Öffnen des Garagentors, das Steuern der Beleuchtung, Die Heizanlage einschalten oder einfach nur das Wetter abfragen: All das soll mit Apple HomeKit zentral und natürlich wie gewohnt besonders einfach möglich sein.

Verfügbar ist Apple HomeKit für Endanwender erst wenn iOS 8 als Update für iPhone (ab iPhone 4s) und das iPad verteilt wird und das dürfte im herbst der Fall sein. Interessierte Entwickler können sich natürlich schon jetzt mit der neuen Plattform vertraut machen, was denn alles möglich sein wird.

Letztlich handelt es sich bei Apple HomeKit schlicht und ergreifend um ein standardisiertes Protokoll von Apple, welches die Kommunikation einzelner oder mehrerer Geräte als Gruppe untereinander ermöglicht. Dazu gehört unter anderem auch die Integration der Sprachassistentin Siri, womit sich bestimmte Aktionen per Sprachkommando ausführen lassen. Interessant wäre allerdings an dieser Stelle zu wissen, ob ältere Systeme der Heimautomatisierung sich in Apple HomeKit einbinden lassen.

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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