Es ist wie so häufig bei Apple eine „never ending story“, wenn es sich um die Einführung neuer Produkte handelt. So war es schon bei der ersten AR-Brille – der Apple Vision Pro – bei dem ersten 120-Hertz-Display bei einem Apple iPhone und nun schon seit Jahren bei dem Apple iFold, beziehungsweise faltbaren iPad. Doch es gibt mal wieder frische Informationen aus der Zuliefererkette.
Ein neuer Bericht von DigiTimes liefert Einblicke in Apples geänderte Pläne rund um faltbare Geräte. Laut Informationen aus der Zulieferkette hat Apple die Entwicklung eines faltbaren iPads vorerst gestoppt. Der Grund dafür sind offenbar technische Herausforderungen und hohe Produktionskosten. Stattdessen konzentriert sich das Unternehmen nun stärker auf die Marktreife eines faltbaren iPhones.
▌► Nicht verpassen: Das Motorola Razr 60 Ultra im GO2mobile-Test!
Ursprünglich arbeitete Apple an einem Gerät mit großem, faltbarem Bildschirm. Manche bezeichneten es als faltbares iPad, andere als ein MacBook mit durchgängigem Display. Die Herstellung eines solchen Produkts stellte sich jedoch als besonders anspruchsvoll heraus. Vor allem die Produktion großer OLED-Panels ohne sichtbare Falten erfüllt bislang nicht Apples hohe Qualitätsansprüche.
Hinzu kommen wirtschaftliche Bedenken. Interne Quellen berichten, dass Apple die Nachfrage nach faltbaren Tablets als zu gering einschätzt. Auch die zu erwartenden hohen Preise erschweren eine breite Marktpositionierung. Das geplante Gerät sollte ein Display mit einer Diagonale zwischen 18,8 und 20,2 Zoll besitzen und frühestens zwischen 2026 und 2028 erscheinen. Durch die aktuelle Pause ist dieser Zeitplan nun kaum noch realistisch.
Während das faltbare Apple iPad auf unbestimmte Zeit zurückgestellt wurde, arbeitet Apple weiterhin aktiv am faltbaren iPhone, bzw. Apple iFold, wie es auch gern genannt wird. Im Juni 2025 soll das Gerät in die sogenannte P1-Prototypenphase eingetreten sein. Anfang 2026 könnte bereits die nächste Entwicklungsstufe beginnen – der sogenannte Engineering Verification Test, kurz EVT.
▌► Nicht verpassen: Das Apple iPhone 16 Pro vs. Samsung Galaxy S25 im Kameravergleich!
Das Apple iFold könnte demnach im September 2026 erscheinen. Der Preis wird voraussichtlich zwischen 2.100 und 2.300 US-Dollar liegen. Mit diesem Schritt würde Apple erstmals ein Foldable auf den Markt bringen – zunächst vermutlich als Premiumprodukt mit begrenzter Stückzahl.
Samsung hat nun auf seinem Galaxy-Oktober-Event in Südkorea und den USA das Galaxy XR-Headset offiziell…
Anfang der Woche hat Vivo im Heimatland das als preiswert zu bezeichnende iQOO 15 präsentiert.…
Manch einer von Euch wird vermutlich schmunzeln, wenn wir wieder einmal über das Apple iPad…
Neben dem Realme GT 8 Pro, das mit austauschbaren Kamera-Arrays in runder und eckiger Form…
Noch vor dem OnePlus 15 und OnePlus Ace 6 hat nun das Schwester-Unternehmen heute das…
Bislang war der Exynos-Prozessor von Samsung eher ein Chip, welchen die werte Kundschaft gemieden hat.…
Diese Seite verwendet cookies.