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Apple iFold aktuell in der Mache – das faltbare iPad pausiert!

Es ist wie so häufig bei Apple eine „never ending story“, wenn es sich um die Einführung neuer Produkte handelt. So war es schon bei der ersten AR-Brille – der Apple Vision Pro – bei dem ersten 120-Hertz-Display bei einem Apple iPhone und nun schon seit Jahren bei dem Apple iFold, beziehungsweise faltbaren iPad. Doch es gibt mal wieder frische Informationen aus der Zuliefererkette.

Und das Apple iFold kommt doch noch!

 

Ein neuer Bericht von DigiTimes liefert Einblicke in Apples geänderte Pläne rund um faltbare Geräte. Laut Informationen aus der Zulieferkette hat Apple die Entwicklung eines faltbaren iPads vorerst gestoppt. Der Grund dafür sind offenbar technische Herausforderungen und hohe Produktionskosten. Stattdessen konzentriert sich das Unternehmen nun stärker auf die Marktreife eines faltbaren iPhones.

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Ursprünglich arbeitete Apple an einem Gerät mit großem, faltbarem Bildschirm. Manche bezeichneten es als faltbares iPad, andere als ein MacBook mit durchgängigem Display. Die Herstellung eines solchen Produkts stellte sich jedoch als besonders anspruchsvoll heraus. Vor allem die Produktion großer OLED-Panels ohne sichtbare Falten erfüllt bislang nicht Apples hohe Qualitätsansprüche.

Ein faltbares Apple iPad scheint noch zu teuer

Hinzu kommen wirtschaftliche Bedenken. Interne Quellen berichten, dass Apple die Nachfrage nach faltbaren Tablets als zu gering einschätzt. Auch die zu erwartenden hohen Preise erschweren eine breite Marktpositionierung. Das geplante Gerät sollte ein Display mit einer Diagonale zwischen 18,8 und 20,2 Zoll besitzen und frühestens zwischen 2026 und 2028 erscheinen. Durch die aktuelle Pause ist dieser Zeitplan nun kaum noch realistisch.

Während das faltbare Apple iPad auf unbestimmte Zeit zurückgestellt wurde, arbeitet Apple weiterhin aktiv am faltbaren iPhone, bzw. Apple iFold, wie es auch gern genannt wird. Im Juni 2025 soll das Gerät in die sogenannte P1-Prototypenphase eingetreten sein. Anfang 2026 könnte bereits die nächste Entwicklungsstufe beginnen – der sogenannte Engineering Verification Test, kurz EVT.

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Erste technische Daten zum Apple iFold

Apple iFold FakeTechnische Details zum faltbaren iPhone sind ebenfalls bereits im Umlauf. Es soll ein 7,8 Zoll großes OLED-Display von Samsung verbaut haben. Ein seitlicher Touch-ID-Sensor ist ebenso vorgesehen wie ein Gehäuse aus Titanlegierung. Für die Faltmechanik ist ein spezielles Flüssigmetallscharnier geplant. Ziel ist eine besonders haltbare Konstruktion mit möglichst unsichtbarer Falte.

Das Apple iFold könnte demnach im September 2026 erscheinen. Der Preis wird voraussichtlich zwischen 2.100 und 2.300 US-Dollar liegen. Mit diesem Schritt würde Apple erstmals ein Foldable auf den Markt bringen – zunächst vermutlich als Premiumprodukt mit begrenzter Stückzahl.

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[Quelle: DigiTimes]
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Kathrin Teichert

Nach der erfolgreichen Beendigung meines Abiturs habe ich mir eine Auszeit vom Lernen gegönnt und bin seitdem in der glücklichen Situation meinem Hobby nachzugehen: dem Reisen. Als freie Bloggerin schreibe ich hauptsächlich für Reiseportale und bin so "beruflich" bedingt mit der mobilen Technik in Kontakt getreten. Ich nutze ein iPhone 15 Pro und ein MacBook Air, sowie ein Xiaomi 13 Ultra in einer Dual-SIM-Ausführung, für den schnellen Wechsel der SIM-Karten im Ausland.

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