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Apple iWatch: Kabelloses Laden und Solarpanels im Gespräch

SmartWatches feiern zwar den einen oder anderen Erfolg aber der richtig große Durchbruch dieser Geräte-Art wird erst mit der Apple iWatch erwartet. Die hohen Erwatungen werden wohl einer der Gründe sein, warum die iWatch immer wieder verschoben wurde. Wie genau der Konzern dem Gerecht werden könnte, darüber hat sich die New York Times ein paar Gedanken gemacht. Der Akku der SmartWatch spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Die iWatch und ihr Akku

Tony Fadell – CEO von Nest, ehemaliger Mitarbeiter von Apple und Erfinder des iPod – ist beispielsweise der Meinung, dass man lieber bestehende Technologien für Akkus weiterentwickeln solle, anstatt auf eine komplett neue Technologie zu setzen. Das der gute Mann damit nicht ganz Unrecht haben könnte, zeigt der vergleichsweise sehr langsame Fortschritt bei der Akku-Forschung. Lithium-Ionen- bzw. Lithium-Polymer-Akkus kennen wir schon seit mehr als 10 Jahren.

Wie Tony Fadell weiter erzählte, habe Apple schon länger mit Solarenergie für iPod und iPhone experimentiert, allerdings gibt es da ein kleines aber fatales Problem: Smartphones und MP3-Player befinden sich überwiegend in irgendwelchen Taschen, egal ob Hose oder Jacke. Ein Problem-Faktor der bei einer Uhr wie der iWatch signifikant unbedeutender wäre. Allerdings ist das nicht die einzige Technologie mit der Apple für seine erste SmartWatch experimentiert. Ein weiterer Ansatz für die iWatch ist kinetische Energie, welche Apple über die Bewegungen von Arm und Hand erzeugen will.

iWatch ohne Drähte

Auch das drahtlose Aufladen des Akkus der iWatch befindet sich bei Apple in der Versuchsphase. Überhaupt ist das Thema Akku ein ganz besonders wichtiges Kapitel für die Entwicklung einer SmartWatch. Schließlich ist der verfügbare Platz für einen ausreichend groß dimensionierten Akku extrem begrenzt, da muss man sich schon zwangsläufig auf neue Technologien einlassen. Auch wenn die Forschungen Apples für einen Akku der iWatch noch lange nicht serienreif sind, forscht und experimentiert der Konzern aus Cupertino intensivst an neuen Alternativen. Auch wenn ein entsprechendes Patent die Lithium-Ionen-Technik umfasst ist der biegsame Akku ganz weit oben auf der Liste.

Die Forschung selbst steht freilich nicht still und versucht sich an neuen Technologien. Zum Beispiel mit Siliziumbatterien mit der 10-fachen Kapazität im Vergleich zu gleichwertigen Lithium-Ionen-Akkus, wie ein Forschungsprojekt der Universität Stanford unter der Leitung von Yi Gut zeigt. Aber für die iWatch ist das noch lange nichts.

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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